Bayern-Leihe von Xavi Simons erneut ins Gespräch gebracht

Nach einer titellosen Saison will der FC Bayern 2024/2025 wieder angreifen. Dafür plant der deutsche Rekordmeister einen personellen Umbruch im Kader. Der frühere Münchner Jean-Marie Pfaff träumt bereits von einem Zauber-Duo.
"Xavi Simons und Florian Wirtz von Bayer Leverkusen, den der FC Bayern auch auf dem Radar hat, würden ein tolles, kreatives Mittelfeldduo abgeben", schrieb der Belgier in seiner Kolumne für die "Abendzeitung".
Und Jamal Musiala sei ja auch noch da. "Alle drei sind jung und könnten auf Jahre hinweg das Herz des Münchner Spiels werden", prophezeite Pfaff.
Speziell Xavi Simons, der zuletzt von Paris Saint-Germain an RB Leipzig verliehen wurde, sei eine "spannende Personalie", so der 70-Jährige. Allerdings würde ein Transfer "nicht ganz billig werden".
Nichtsdestotrotz: "Eine Bereicherung für den Rekordmeister wäre der 21-Jährige [...] allemal. Auch dann, wenn er per Leihe kommt."
Generell glaubt Pfaff, dass die sportliche Führung des FC Bayern um Max Eberl und Christoph Freund "in diesem Sommer nicht allzu viel Zeit haben wird, um in den Urlaub zu fahren". Schließlich müssten "nun die Baustellen im Kader bearbeitet werden".
Der ehemalige Weltklasse-Torwart wünscht sich "eine Mannschaft, die in der kommenden Saison wieder das Maß der Dinge in der Bundesliga ist - und die auch in der Champions League den Traum vom Finale im eigenen Stadion verwirklichen kann".
FC Bayern braucht Platz für Jonathan Tah
Neben Offensivspielern wie Xavi Simons soll der FC Bayern auch den einen oder anderen Profi für die Hintermannschaft auf dem Zettel haben. Als heißer Kandidat gilt Leverkusens Meisterheld Jonathan Tah.
"Tah hat mit der Werkself eine grandiose Saison gespielt und ist unter Trainer Xabi Alonso zu einem der besten deutschen Abwehrspieler gereift", schwärmte Pfaff.
Für den deutschen Nationalspieler müsse jedoch ein anderer Verteidiger weichen.
"Es wird am Ende wohl Min-Jae Kim oder Dayot Upamecano treffen. Vor allem von Kim, der als bester Verteidiger der Serie A nach München kam, hat man sich sicher mehr versprochen", merkte Pfaff an.