12.06.2024 13:53 Uhr

Wechsel zum FC Bayern? Wirtz äußert sich

Spielen Florian Wirtz (l.) und Jamal Musiala bald zusammen beim FC Bayern?
Spielen Florian Wirtz (l.) und Jamal Musiala bald zusammen beim FC Bayern?

Bayer Leverkusens Supertalent Florian Wirtz kommt auch im Kreise der Nationalmannschaft nicht um Fragen zu einer möglichen Zukunft beim FC Bayern herum.

"Das ist eine gemeine Frage. Ich fühle mich sehr wohl in Leverkusen. Ich bin gespannt, was in der Zukunft auf mich zukommt", sagte der 21-Jährige am Mittwoch im Rahmen der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Münchner DFB-Kollegen Jamal Musiala.

Wirtz gilt seit Längerem als Transferziel des deutschen Rekordmeisters. Dort könnte es zur Vereinigung mit Kumpel Musiala auch auf Klubebene kommen.

"Wir haben schon oft gesagt, dass wir gerne zusammenspielen. Wir fühlen uns beide wohl in unseren Vereinen. Wir haben aber schon Späße gemacht, dass wir gerne im gleichen Verein spielen würden. Mich würde es freuen, wenn ich bald mal mehr Zeit mit Jamal auf dem Platz verbringen könnte", sagte Wirtz, dessen Vertrag bei Bayer noch bis 2027 datiert ist.

Musiala bezeichnete er als "guten Jungen" und ergänzte: "Ich verstehe mich außerhalb des Platzes sehr gut mit ihm, wir können sehr viel miteinander anfangen. Auch auf dem Platz verstehen wir uns gut, es macht sehr viel Spaß mit ihm."

Fußball-EM 2024: Nationalmannschaft "gut vorbereitet"

Die volle Konzentration des deutschen Zauber-Duos gilt nun zunächst einer erfolgreichen Heim-EM. Den Auftakt macht am Freitag die Partie gegen Schottland, vor der Bundestrainer Julian Nagelsmann eine taktische Einheit einlegte.

"Wir haben ein bisschen etwas taktisch gemacht und es wäre natürlich unklug zu sagen, was genau. Aber wir haben uns auf den Gegner Schottland eingestellt", schilderte Wirtz. "Wir haben auch die Woche schon gut gearbeitet. Wir wissen, wie wir die Gegner anlaufen wollen und sind auch nochmal Standards durchgegangen."

Das DFB-Team sei trotz der nahezu feststehenden Startformation für das EM-Eröffnungsspiel nicht zu leicht auszurechnen und habe "Lösungen parat", betonte der Leverkusener. "Wir beide suchen auch die Lösungen. Wir sind sehr gut vorbereitet."