17.06.2024 12:11 Uhr

Medien: FC Bayern legt neues Davies-Preisschild fest

Bald Teamkollegen in Madrid? Dani Carvajal und Alphonso Davies (r.)
Bald Teamkollegen in Madrid? Dani Carvajal und Alphonso Davies (r.)

Das Hin und Her um Alphonso Davies reißt nicht ab. Zuletzt hieß es, der FC Bayern will den Abwehrspieler auf keinen Fall ziehen lassen. Jetzt steht eine neue Zahl im Raum, bei der der FCB wohl schwach werden würde.

Beim FC Bayern war Alphonso Davies in der abgelaufenen Saison der Dauerbrenner auf der linken Abwehrseite. Ob er allerdings auch in Zukunft in München spielt, ist nach wie vor ungewiss. Vor allem Real Madrid buhlt Medienberichten um den jungen Kanadier.

Laut "Mundo Deportivo" müssten die Königlichen dann aber wohl 60 Millionen Euro zahlen. So hoch soll inzwischen die Ablöseforderung der Münchner sein. In Madrid hoffe man jedoch, diese Summe im besten Fall zu halbieren.

FC Bayern: Halten sie Davies um jeden Preis?

Es ist die neueste Wendung im Wechsel-Poker um Davies. Vor wenigen Tagen berichtete "Sky", dass die Bayern den 23-Jährigen nicht mehr länger im Sommer ziehen lassen wollen. Auch, wenn das in der Konsequenz bedeutet, dass der Linksverteidiger dann im nächsten Jahr ablösefrei gehen kann.

Denn: Der Kontrakt zwischen Davies und dem FC Bayern läuft am Ende der Saison 2024/25 aus.

Diese Wendung der Bayern-Funktionäre dürfte für viele überraschend kommen. So soll man auch in der spanischen Hauptstadt Zweifel daran haben, wie viel Wahrheit hinter dieser Position steckt. Dennoch beschäftige sich Real mit der Option, Davies erst in einem Jahr nach Madrid zu holen.

Die Madrilenen stehen dabei unter Druck. Denn nicht nur sie sind an einer Verpflichtung interessiert, auch aus der Premier League wurden einige Fühler in Richtung Säbener Straße ausgestreckt.

Davies-Poker zieht sich bereits seit Monaten

Schlagzeilen um die Zukunft von Alphonso Davies gibt es seit Monaten. Schon im März wurde über die stockenden Verhandlungen zwischen dem Defensiv-Akteur und den Bayern-Verantwortlichen berichtet. Knackpunkt soll wohl das Gehalt gewesen sein.

Seitdem hat es scheinbar keine Einigung zwischen beiden Parteien gegeben, so dass man sich bei der internationalen Konkurrenz immer noch Hoffnung auf einen Wechsel macht.