Abgang das "wahrscheinlichste Szenario" bei Kimmich

Die wohl bald perfekte Verpflichtung von Joao Palhinha vom FC Fulham bedeutet offenbar nicht automatisch das Ende der Zeit von Joshua Kimmich beim FC Bayern. Eine Tendenz zeichnet sich aber ab.
Der deutsche Rekordmeister habe trotz des Palhinha-Deals immer noch die Chance, Kimmichs 2025 auslaufenden Vertrag zu verlängern, schreibt Transfer-Experte Fabrizio Romano in seinem "Daily Briefing".
Das "wahrscheinlichste Szenario" sei allerdings immer noch ein Abgang des deutschen EM-Fahrers, betonte der bestens vernetzte Reporter. "Es wird auch von den Angeboten [anderer Klubs] abhängen, denn Kimmich wird nach der Europameisterschaft alle Möglichkeiten ausloten, die ihm zur Verfügung stehen", so Romano.
"Sport Bild" hatte zuletzt berichtet, Kimmich müsse im Falle eine Weiterbeschäftigung beim FC Bayern empfindliche Gehaltseinbußen hinnehmen, von mindestens einem Viertel weniger Salär war die Rede. Derzeit verdient Kimmich angeblich rund 20 Millionen Euro pro Jahr.
FC Bayern: Das sind Kimmichs Wechsel-Optionen
Wohin es Kimmich im Falle eines Abgangs vom FC Bayern ziehen könnte, ist offen. Schon länger soll er auf der Wunschliste des FC Barcelona und von Trainer Hansi Flick stehen.
In England ploppten zudem jüngst Spekulationen auf, wonach der Deutsche zu seinem früheren Trainer Pep Guardiola zu Manchester City wechseln könnte.
Wie "The Sun" berichtet, liebäugele Kimmich mit einer erneuten Zusammenarbeit mit Guardiola. Unter dem spanischen Star-Coach feierte er einst seinen Durchbruch beim FC Bayern. Guardiola arbeitet seit 2016 bei Manchester City.
Der britischen Boulevardzeitung zufolge will Kimmich in Erfahrung bringen, ob Guardiola eine Vertragsverlängerung bei Manchester City in Erwägung zieht. Der 53-Jährige ist nur noch bis 2025 an den englischen Meister gebunden.
Auch dem FC Liverpool wird Interesse an Kimmich nachgesagt. Dort hat nach dem Abgang von Jürgen Klopp der Niederländer Arne Slot den Trainerposten übernommen.