FC Bayern denkt nach Transfer-Pleite an Wirtz und Simons
Der FC Bayern will nach der Absage von Désiré Doué nicht in Aktionismus verfallen. Die Münchner blicken auf ihrem Transfer-Radar wohl auch schon auf den Sommer 2025, in dem gleich zwei Wunschspieler verfügbar werden könnten.
Der FC Bayern geht übereinstimmenden Medienberichten zufolge im Poker um Désiré Doué leer aus. Der 19 Jahre alte Flügelspieler von Stade Rennes soll sich für Paris Saint-Germain entschieden haben. Wie reagiert der deutsche Rekordmeister?
Laut "Sky" ist nicht sicher, ob sich der FC Bayern in der laufenden Transferphase überhaupt noch einmal nach einem neuen Flügelspieler umschaut. Serge Gnabry soll definitiv bleiben. Um Kingsley Coman ranken sich aktuell Wechsel-Spekulationen.
Doch selbst wenn der französische Nationalspieler noch bis zum Deadline Day am 30. August gehen sollte, sei damit nicht gesagt, dass die Münchner ihrerseits noch einen Flügelflitzer holen, so der Tenor von "Sky".
FC Bayern blickt wohl auf Wirtz und Xavi Simons
Der Blick richtet sich nämlich offenbar auch schon in Richtung 2025, genauer gesagt auf Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) und Xavi Simons (RB Leipzig). Einer der beiden offensiven Mittelfeldspieler soll nach Wunsch der Kaderplaner im kommenden Sommer an die Säbener Straße wechseln.
Wirtz besitzt bei Bayer Leverkusen einen Vertrag bis 2027. Xavi Simons ist für die anstehende Saison von Paris Saint-Germain an RB Leipzig ausgeliehen. Der Oranje-Youngster ist bei PSG ebenfalls mit einem Arbeitspapier bis 2027 ausgestattet.
Beide Kreativspieler wären keinesfalls günstig, weshalb der FC Bayern in der laufenden Transferperiode nicht in Aktionismus verfallen will.
Xavi Simons soll bereits zuletzt Thema an der Säbener Straße gewesen sein. Den Zuschlag erhielt aber RB Leipzig. Wirtz habe "keinen Fahrplan" bezüglich seiner Zukunftsplanung, wie der 21-Jährige zuletzt vom "kicker" zitiert wurde.