Die Zukunft von Kingsley Coman beim FC Bayern ist nach wie vor offen. Noch ist völlig unklar, wie sich die Transfersituation um den Franzosen entwickelt. Die Verantwortlichen des Rekordmeisters bereiten sich auf alle Szenarien vor. 

Ein Verkauf ist möglich, eine Leihe ebenso, aber auch ein Verbleib: Wie und ob es für Kingsley Coman beim FC Bayern weitergeht, steht noch in den Sternen. Die Situation ist durchaus verzwickt und könnte sich noch bis zum Ende des Transferfensters am 30. August ziehen. 

Auf der einen Seite würden die Münchner Coman gerne zu Geld machen. Gleichzeitig können sich die Verantwortlichen laut "Sky" aber auch mit einem Verbleib des Flügelstürmers anfreunden. Unter anderem deshalb, weil Désiré Doué zuletzt absagte. Der 19-Jährige wäre eigentlich der ideale Kandidat gewesen, um die Post-Coman-Ära einzuläuten. Er entschied sich letztlich aber für einen Wechsel zu Paris Saint-Germain. 

FC Bayern darf auf Anruf aus Saudi-Arabien hoffen

"Sky" zufolge haben ich die Transferpläne des Rekordmeisters durch die Doué-Absage verändert. Mittlerweile halte man sich bei Coman doch wieder alle Optionen offen, heißt es. Diese Optionen umfassen offenbar auch ein Leihgeschäft, an dem der FC Arsenal laut "CaughtOffside" interessiert sein soll. 

Die Spieler-Seite beurteilt die Situation indes etwas anders. Comans Berater hören sich seit Wochen intensiv auf dem Markt um. Bei vielen Vereinen stoßen sie auf offene Ohren. Unter anderem beim FC Barcelona, der den Franzosen gerne holen würde. 

Der "tz" zufolge ist für Coman auch die Tür nach Saudi-Arabien offen. Dort sollen namentlich nicht genannte Klubs ebenfalls Interesse angemeldet haben. Ob ein Wechsel in die Wüste für den 28-Jährigen infrage kommt, ist allerdings unklar. Der FC Bayern würde sich angesichts der winkenden Einnahmen aber wohl über einen Anruf aus der schwerreichen Pro League freuen.