14.08.2024 12:23 Uhr

BVB-Neuzugang ruft Meisterschaft als Saisonziel aus

Pascal Groß wechselte im Sommer zum BVB
Pascal Groß wechselte im Sommer zum BVB

Pascal Groß steht vor seiner ersten Bundesliga-Saison seit sieben Jahren. Der Neuzugang von Borussia Dortmund strebt dabei das größtmögliche Ziel in der Meisterschaft an, nämlich den Titelgewinn.

Aus seinen großen Ambitionen machte die Neuverpflichtung des englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion gegenüber der "Sport Bild" auch überhaupt kein Geheimnis. 

Auf Nachfrage, welchen Tabellenplatz er in seinem ersten Jahr bei Borussia Dortmund direkt unterschreiben würde, meinte der Mittelfeldspieler klar: "Jetzt? Nur Platz eins. Sonst würde ich uns ja einschränken. Der Verein und ich haben die größtmöglichen Ziele."

Groß selbst legte im gesetzten Fußballeralter von 33 Jahren zuletzt noch einmal einen starken Aufstieg hin. Mit der deutschen Nationalmannschaft war er bei der Heim-EM bei seinem ersten großen Turnier dabei, zuvor war er bei Brighton bereits lange Zeit unumstrittener Stammspieler im Mittelfeld.

Nachdem er in Deutschland mit seinem Ex-Klub FC Ingolstadt in der Bundesliga ausschließlich gegen den Abstieg spielte, soll es mit dem BVB nun für ganz oben in der Tabelle reichen.

Groß legte guten Start beim BVB hin

Ein Meistertitel mit den Schwarz-Gelben, von denen er schon als Kind Fan war, sei ein "Lebenstraum", betonte der gebürtige Mannheimer. Groß hatte bei Borussia Dortmund einen Zweijahresvertrag bis 2026 unterzeichnet.

Die Westfalen starten am Samstag (ab 18:00 Uhr) im DFB-Pokal gegen den 1. FC Phönix Lübeck in die Pflichtspielsaison. Die Erstrundenpartie wird im Hamburger Volksparkstadion ausgetragen.

Nach seinem Einstieg in die Vorbereitung hatte Groß beim BVB direkt mit großem Engagement und Einsatz bei Cheftrainer Nuri Sahin punkten können. Ihm werden gute Chancen auf einen Stammplatz im Dortmunder Mittelfeld neben Kapitän Emre Can und Marcel Sabitzer zugesprochen.

Die ersten Eindrücke seien bei Groß laut eigener Aussage "schon einmal sehr gut" gewesen. "Aber wir wissen, dass die Konkurrenz mit Bayern, Leverkusen und Leipzig sehr stark ist", warnte der Routinier auch vor zu viel Euphorie vor dem ersten Bundesliga-Spieltag am 24. August gegen Eintracht Frankfurt.