Neue Interessenten für Youssoufa Moukoko aufgetaucht

Die Zeichen von Youssoufa Moukoko stehen beim BVB ganz klar auf Abschied. Die Schwarz-Gelben warten in der Schlussphase der Transferperiode noch auf das passende Angebot. Dass dieses kommt, wird aber zusehends wahrscheinlicher. Der Grund: Der Kreis der Interessenten wird immer größer.
Wie die spanische Sportzeitung "Marca" berichtet, wird unter anderem Betis Sevilla seine Bemühungen um Moukoko in den kommenden Tagen noch einmal intensivieren. Aktuell grübeln die Klub-Verantwortlichen demnach darüber nach, wie sie den Deal am besten finanzieren könnten - vor allem das Gehalt Moukokos ist ihnen zu hoch. Doch sobald der Plan steht, könnte das Telefon von Sebastian Kehl klingeln, schreibt die "Marca".
Gleichwohl bringt das Blatt zwei neue Interessenten ins Spiel. Der spanischen Zeitung zufolge denken auch der französische Erstligist Stade Reims sowie Premier-League-Klub Nottingham Forest über eine Verpflichtung des 19-jährigen Noch-Dortmunders nach. Zumindest für die Engländer wäre ein Transfer finanziell wohl mühelos zu stemmen.
BVB plant ohne Moukoko
Ein Moukoko-Transfer in diesem Sommer wird auch deshalb immer wahrscheinlich, weil die Dortmunder Borussia klar signalisiert, dass er zu den Verkaufskandidaten gehört. Aus dem Kader für das DFB-Pokalspiel gegen Lübeck wurde er bereits gestrichen. Dazu berichtete die "Bild" in dieser Woche, dass der BVB von seinem ursprünglichen Wunschpreis in Höhe von mindestens 15 Millionen Euro abgerückt ist und mittlerweile weniger fordert.
Größte Hürde auf dem Weg zu einem Moukoko-Transfer ist das fürstliche Gehalt, das der Teenager in Dortmund kassieren soll. Dieses soll bei 8,5 Millionen Euro liegen. Das schreckt viele Klubs ab. In wie weit der Stürmer bereit ist, künftig auf Geld zu verzichten, ist nicht klar. Offensichtlich ist, dass nicht alle Vereine, die zuletzt mit ihm in Verbindung gebracht wurden, in der Lage sind, ein Gehalt in dieser Größenordnung zu stemmen.