Neuzugang des FC Bayern sofort Stammkraft?

Nach starken Leistungen beim Silbermedaillengewinn der Franzosen bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris, bei denen Michael Olise mit zwei Toren und fünf Vorlagen glänzte, erwischte der 22-Jährige Neuzugang des FC Bayern auch in München einen Start nach Maß. Das soll den sportlich Verantwortlichen angeblich keineswegs entgangen sein.
Seinen Kurzeinsatz in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den SSV Ulm (4:0) garnierte Michael Olise direkt mit einer Vorlage, beim folgenden Testspiel des FC Bayern gegen den Grasshoppers Club Zürich (4:0) sorgte Olise für das frühe 1:0. Bei der Klubführung des deutschen Rekordmeisters hat dieser Start wohl schwer Eindruck hinterlassen.
In der Offensive der Münchner soll Olise beim Bundesliga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 15:30 Uhr) seinen Platz in der Startelf ebenso sicher haben, wie Jamal Musiala. Der in London geborene Offensivspieler sei gegen die Wölfe "gesetzt", berichtet die "tz".
Dass man Olise an der Säbener Straße nur zu gerne eine gewichtige Rolle zukommen lassen würde, liegt eigentlich auf der Hand. Immerhin investierte der FC Bayern kolportierte 53 Millionen Euro in die Dienste des Flügelflitzers. Eine Summe, die bei den Fans natürlich auch enorme Erwartungen schürt.
Wer startet beim FC Bayern auf dem linken Flügel?
Gegen Olise ziehen demnach Serge Gnabry und der zuletzt ohnehin nicht vollkommen fitte Leroy Sané den Kürzeren.
Offen ist der "tz" zufolge noch, wer über den linken Offensiv-Flügel aufläuft. Die besten Aussichten dürfte Toptalent Mathys Tel haben, allerdings könnte auch Gnabry auf links rücken und natürlich bleibt auch Kingsley Coman eine Option.
Allerdings galt Coman zuletzt als der Spieler, den der FC Bayern noch am ehesten zu Geld machen könnte. Sollte sich ein Deal abzeichnen, dürfte der 28-Jährige eher pausieren, um keine Verletzung zu riskieren.