Musiala-Spekulationen sorgen für Verwirrung

Der FC Bayern will Jamal Musiala durch eine Vertragsverlängerung langfristig an sich binden. In England kursiert nun ein Gerücht, wonach der Nationalspieler eine erste Offerte abgelehnt haben soll. Entsprechende Spekulationen stimmen aber offenbar nicht.
Wie es im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" heißt, sprechen der FC Bayern und Musiala derzeit noch nicht über Geld. Da es demnach bis dato kein offizielles Angebot der Münchner an den 21-Jährigen gegeben hat, soll eine Absage schlicht nicht möglich gewesen sein, so der Tenor. Das derzeit gültige Arbeitspapier läuft bis 2026.
Der britische "Express" hatte unter Berufung auf den "Mirror" zuletzt behauptet, dass Musiala eine erste Vertragsofferte des deutschen Rekordmeisters abgelehnt habe. In dem entsprechenden Medienbericht hieß es, dass der offensive Mittelfeldspieler umgerechnet circa 18,5 Millionen Euro an Jahresgehalt fordern soll.
"Bild" zufolge sind der FC Bayern und Musiala bei ihrem Austausch noch nicht so weit, um konkrete Zahlen zu bereden. Dem Youngster soll es bei seiner Entscheidung vor allem auch um die sportliche Perspektive gehen.
FC Bayern will Jamal Musiala unbedingt halten
Sportvorstand Max Eberl stellte zuletzt ausdrücklich klar, dass Musiala "ein Gesicht" des FC Bayern werden soll. "Es ist so, dass wir uns schon über die ganzen Wochen austauschen. Letztlich werden wir uns aber hinsetzen und das in aller Ruhe machen. Wir wissen, was wir an Jamal haben und Jamal weiß aber auch, was er am FC Bayern hat", sagte der 50-Jährige bei "Sky" zum Stand der Dinge.
Zwischen dem FC Bayern und dem deutschen EM-Fahrer stehen wegweisende Gespräche bevor. Die Spekulationen dürften bis zu einer Entscheidung nicht abreißen.