13.11.2024 12:06 Uhr

Enthüllt! Darum ist Groß beim BVB "intern ein Thema"

Pascal Groß wechselte im Sommer aus England zum BVB
Pascal Groß wechselte im Sommer aus England zum BVB

In der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gilt Pascal Groß als Erbe von Toni Kroos in der Schaltzentrale. Auch bei Borussia Dortmund sollte der Routinier seine Stärken als Strippenzieher einbringen. Doch nach anfänglich guten Leistungen wird der Sommer-Neuzugang beim BVB inzwischen auch kritisch betrachtet. Eine Zahl sorgt für Diskussionsstoff. 

Nationalspieler Pascal Groß ist inzwischen "intern ein Thema" bei Borussia Dortmund, berichtet die "Sport Bild" in ihrer neuesten Ausgabe.

Denn: Die Höchstgeschwindigkeit des 33-Jährigen beträgt in dieser Saison lediglich 29,9 km/h. Damit weist Groß einen der schlechtesten Werte aller Bundesliga-Stammspieler auf.

Der 1,81 Meter große Achter war im Sommer nach sieben Jahren in der Premier League bei Brighton & Hove Albion für rund sieben Millionen Euro Ablöse zum BVB gewechselt. In Dortmund nahm Groß sogleich eine Rolle als Führungsspieler ein, viele Mitspieler kannte er ohnehin schon aus der deutschen Nationalmannschaft.

Groß beim BVB zuletzt Rechtsverteidiger

In seinen ersten beiden Pflichtspielen, im DFB-Pokal gegen Phönix Lübeck (4:1) sowie zum Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt (2:0), zählte er mit insgesamt drei Vorlagen prompt zu den besten BVB-Spielern. In den Partien danach war er folgerichtig im zentralen Mittelfeld gesetzt. 

Anschließend war Groß allerdings zunehmend auch die kurze Vorbereitungsphase auf die Saison anzumerken, der neue BVB-Lenker wirkte bisweilen überspielt. Als der personelle Engpass größer wurde, wurde er von Cheftrainer Nuri Sahin in den letzten vier Pflichtspielen zum Rechtsverteidiger umfunktioniert. 

Gegen RB Leipzig (2:1), Sturm Graz (1:0) und den VfL Wolfsburg (0:1 n. V.) wusste Groß auch hinten rechts durchaus zu überzeugen, konnte er doch trotzdem Einfluss aufs Spiel nehmen. Gegen Mainz 05 (1:3) wurde ihm, wie der gesamten Mannschaft, die frühe Rote Karte von Kapitän Emre Can zum Verhängnis.