20.11.2024 08:19 Uhr

So plant Eintracht Frankfurt die Marmoush-Nachfolge

Omar Marmoush wird Eintracht Frankfurt wohl spätestens im Sommer verlassen
Omar Marmoush wird Eintracht Frankfurt wohl spätestens im Sommer verlassen

Spätestens im kommenden Sommer wird Omar Marmoush Eintracht Frankfurt wohl verlassen. Der formstarke Ägypter soll der SGE eine Ablöse von rund 50 bis 60 Millionen Euro einbringen, die teilweise in einen Nachfolger investiert werden dürfte. Insbesondere eine Franzose könnte dann erneut zum Thema werden.

FC Liverpool, FC Bayern oder auch Manchester United: Das Interesse an Omar Marmoush, der 2023 ablösefrei vom VfL Wolfsburg an den Main gewechselt war, ist so groß, dass ein zeitnaher Abschied absolut möglich erscheint. Im Winter lässt Eintracht Frankfurt den Angreifer wohl noch nicht ziehen, im Sommer gilt die SGE aber als nahezu chancenlos.

Laut "Sport Bild" rechnet der Europa-League-Sieger mit einer Ablöse von rund 50 bis 60 Millionen Euro für den formstarken Stürmer, der im Kader der Adlerträger eine große Lücke hinterlassen würde. Auf einen Abgang von Marmoush bereitet man sich in der Mainmetropole daher offenbar bereits intensiv vor.

Eintracht Frankfurt: Wird Arnaud Kalimuendo erneut zum Thema?

In ihrer neusten Ausgabe berichtet die Sportzeitschrift, dass Eintracht Frankfurt fünf bis sechs Stürmerkandidaten auf dem Zettel hat, die das Erbe des umworbenen 25-Jährigen bei dem Bundesligisten antreten könnten. Um einen adäquaten Ersatz zu finden, will der Tabellendritte des deutschen Oberhauses demnach bis zu 30 Millionen Euro in die Hand nehmen.

Als einen der heißesten Kandidaten auf das Marmoush-Erbe nennt die "Sport Bild" den 22-jährigen Arnaud Kalimuendo von Stade Rennes. Der französische Juniorennationalspieler war bereits in den vergangenen zwei Transferperioden ein Thema bei den Frankfurtern. Mit ihrem Interesse an dem schnellen Stürmer ist die SGE aber nicht allein.

Auch Juventus Turin soll bereits beim französischen Erstligisten vorstellig geworden sein, um die Möglichkeit eines Kalimuendo-Transfers auszuloten. Auch andere Top-Klubs sind dran, heißt es.