20.11.2024 13:23 Uhr

Winter-Streichliste von Hertha BSC aufgedeckt

Palko Dardai (l.) könnte Hertha BSC im Winter verlassen
Palko Dardai (l.) könnte Hertha BSC im Winter verlassen

Fußball-Zweitligist Hertha BSC will seinen aufgeblähten Kader in der Winter-Transferperiode offenbar verkleinern. Mindestens fünf Profis könnten die Hauptstadt im Januar offenbar verlassen. Ein Medienbericht enthüllt nun, welche Spieler die Berliner loswerden wollen.

Hertha BSC muss seinen Profikader verkleinern. Aktuell stehen Cheftrainer Christian Fiel mehr als 25 Feldspieler im Lizenzspielerbereich zur Verfügung. Im kommenden Transfer-Winter will der ambitionierte Zweitligist ausmisten. Laut "Bild" steht insbesondere hinter der Zukunft von fünf Profis ein Fragezeichen.

Demnach sucht der Hauptstadtklub Abnehmer für die Transfer-Flops Andreas Bouchalakis, Smail Prevljak und Bilal Hussein, die allesamt im Sommer 2023 nach Berlin kamen. Eine wirkliche Rolle in den Planungen des Traditionsvereins spielen sie nicht. Alleine Prevljak kommt ab und an in der 2. Bundesliga zum Einsatz.

Hertha BSC: Auch Palko Dardai und Gustav Christensen könnten gehen

Dennoch gehören der Stürmer und auch Bouchalakis zu den Top-Verdienern bei Hertha BSC. Das Duo verdient dem Boulevardblatt zufolge mehr als 1,6 Millionen Euro im Jahr. Kosten, die die Alte Dame unbedingt einsparen will. Mit Palko Dardai und Gustav Christensen stehen zwei weitere Spieler der Berliner vor dem Absprung.

Christensen kommt hauptsächlich in der Zweitvertretung von Hertha BSC in der Regionalliga zum Einsatz. Sein Arbeitspapier in der Hauptstadt ist noch bis 2027 datiert. Da die Entwicklung des 20-Jährigen allerdings nicht den erhofften Verlauf nimmt, ist es möglich, dass der Flügelspieler sich bei einem anderen Verein auf Leihbasis Spielpraxis holt. 

Auch Dardai lotet aktuell laut "Bild" die Möglichkeit einer Luftveränderung aus. Unter Fiel stand der 25-Jährige erst viermal in der Startelf. Gerade einmal 231 Einsatzminuten sind für die Ansprüche des ungarischen Nationalspielers zu wenig.