27.11.2024 14:08 Uhr

Bei Verlängerung: FC Bayern macht Kimmich ein Versprechen

Max Eberl verspricht Joshua Kimmich das Kapitänsamt beim FC Bayern
Max Eberl verspricht Joshua Kimmich das Kapitänsamt beim FC Bayern

Der FC Bayern würde die Zusammenarbeit mit Joshua Kimmich gerne langfristig fortsetzen. Das Arbeitspapier des deutschen Nationalspielers läuft nur noch bis zum Saisonende. Sportvorstand Max Eberl will den Leistungsträger mit einem großen Versprechen zu einem Verbleib an der Säbener Straße bewegen.

"Wir sagen, er soll der Kapitän des FC Bayern werden, wenn Manuel Neuer irgendwann nicht mehr auf dem Platz steht", sagte der einstige Boss von Gladbach und RB Leipzig der "Sport Bild" über die Verhandlungen mit dem 29-Jährigen: "Und wir lassen ihn wissen, dass er ein Gesicht unseres Vereins werden soll. Das haben wir ihm klar mitgeteilt, und dahinter stehen wir."

Zum Problem in den Verhandlungen könnte laut "Sky" allerdings das Gehalt des gebürtigen Rottweilers werden, der seit 2015 bei den Münchnern spielt. Dem Pay-TV-Sender zufolge sei es nämlich "unrealistisch", dass Kimmich künftig für ein reduziertes Gehalt im Trikot des FC Bayern aufläuft. In den Gesprächen sei noch keine Einigung gefunden worden, heißt es.

FC Bayern und Kimmich wollen sich auf "drei Ebenen" einigen

"Was das Gehalt betrifft und was in der Öffentlichkeit spekuliert wird, dazu kann ich nur sagen: Wir versuchen, mit Josh zu verlängern und werden versuchen, eine Einigung hinzubekommen", ließ Eberl verlauten und legte nach: "Das betrifft das Sportliche, das Perspektivische, aber eben auch das Finanzielle. Wir wollen auf allen diesen drei Ebenen mit Josh eine Einigung erzielen."

Einem Bericht von "L'Équipe" zufolge soll eine Vertragsverlängerung allerdings nur noch Formsache sein. Demnach sei der FC Bayern "sehr zuversichtlich", dass man sich mit dem DFB-Kapitän einigt. Dies gelte vereinsintern mittlerweile als "so gut wie sicher", heißt es weiter. Unterschrieben ist allerdings noch nichts.

In ihrem Bericht zitiert die renommierte Sportzeitung einen Insider aus dem Verein, der ebenfalls nicht mehr von einem Abgang des Kapitäns der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ausgeht. Insbesondere dem FC Barcelona und Paris Saint-Germain wurde zuletzt immer wieder Interesse an einer Verpflichtung des Mittelfeld-Strategen nachgesagt.