05.12.2024 13:37 Uhr

Dreikampf um Leihgabe des FC Bayern?

Bryan Zaragoza (r.) ist vom FC Bayern nach Spanien ausgeliehen
Bryan Zaragoza (r.) ist vom FC Bayern nach Spanien ausgeliehen

Die Verpflichtung von Bryan Zaragoza, der im Januar 2024 vom FC Granada nach München kam, erwies sich für den FC Bayern als großes Missverständnis. Inzwischen kickt der Flügelflitzer auf Leihbasis wieder in der spanischen Primera Division, wo er unlängst allerdings von einer schweren Verletzung ausgebremst wurde. Dennoch zeigen offenbar einige Top-Klubs Interesse an einer Verpflichtung des 23-Jährigen.

Verbunden mit großen Erwartungen kam Bryan Zaragoza in der Winter-Transferperiode 2023/24 zum FC Bayern. Unter Ex-Bayern-Trainer Thomas Tuchel kam der Flügelflitzer an der Säbener Straße kaum zum Zug. Zuletzt äußerte der Berater des Angreifers gar einen brisanten Verdacht rund um den ehemaligen Coach der Münchner.

An der Säbener Straße ist das Arbeitspapier des Spaniers noch bis 2029 gültig. Aktuell läuft der pfeilschnelle Außenstürmer auf Leihbasis für den spanischen Erstligisten CA Osasuna auf, wo er zuletzt langsam aber sicher wieder zu seiner alten Stärke zurück fand. In dieser Saison stand er in 15 Pflichtspielen auf dem Platz, 13 Mal davon durfte er von Beginn an ran. Ein Treffer und fünf Vorlagen stehen zu Buche.

FC Bayern: LaLiga-Dreikampf um Bryan Zaragoza

Dann jedoch der Rückschlag: Der spanische Nationalspieler hat sich am Montagabend im LaLiga-Spiel beim FC Sevilla (1:1) einen Bruch am Mittelfuß zugezogen und wird lange fehlen.

Doch die zuvor gezeigten Leistungen reichten offenbar, um sich auf den Zettel anderer Klubs zu spielen. Transferexperte Ekrem Konur vermeldet beim Kurznachrichtendienst X das Interesse dreier Vereine.

Demnach sollen der FC Sevilla, FC Villareal und auch Atletico Madrid die Situation rund um den 23-Jährigen genau im Auge behalten. Ob dieser im Sommer eine erneute Bewährungschance an der Säbener Straße bekommt, ist offen. Der italienische Sportjournalist Matteo Moretto hatte bereits im Oktober verlauten lassen, dass eine Rückkehr zum deutschen Branchenprimus eher "unwahrscheinlich" ist.