23.12.2024 14:52 Uhr

Medien: Eintracht Frankfurt holt Ex-Kapitän zurück

Pirmin Schwegler spielte einst fünf Jahre lang für Eintracht Frankfurt - nun steht er offenbar vor einer Rückkehr
Pirmin Schwegler spielte einst fünf Jahre lang für Eintracht Frankfurt - nun steht er offenbar vor einer Rückkehr

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt stellt sich einem Medienbericht zufolge zum neuen Jahr personell breiter auf. Die SGE holt einen seiner ehemaligen Kapitäne zurück, um Kaderplaner um Sportvorstand Markus Krösche und Sportdirektor Timmo Hardung zu unterstützen. 

Pirmin Schwegler heuert zum 1. Januar bei Eintracht Frankfurt als neuer "Leiter Profifußball" an. Das berichtet "Bild". Noch vor den Weihnachtstagen will die SGE die Verpflichtung demnach offiziell bekannt geben.

Der 37-Jährige ist ein alter Bekannter in der Main-Metropole. Zwischen 2009 und 2014 spielte der einstige Mittelfeldspieler für die Adler-Träger und bestritt in jener Zeit 141 Pflichtspiele, nach Stationen in Hoffenheim und Hannover ließ er seine aktive Karriere 2020 bei den Western Sydney Wanderers ausklingen. 

Dem Fußballgeschäft blieb der Schweizer anschließend aber erhalten. Von November 2020 bis Ende 2022 war Schwegler Scout beim FC Bayern München, im Sommer 2021 stieg er sogar zum Chefscout auf. Im Januar 2023 zog es ihn dann zurück zur TSG Hoffenheim, wo er als Leiter für Lizenzfußball und Fußballkooperationen angestellt war. Anfang September trennten sich die Wege.

Schwegler soll Kaderplaner bei Eintracht Frankfurt unterstützen

In seiner neuen Rolle bei Eintracht Frankfurt soll Pirmin Schwegler dem Bericht zufolge künftig die Kaderplaner um Sportvorstand Markus Krösche und Sportdirektor Timmo Hardung unterstützen. Er soll als Neuzugang für neue Ideen sorgen und seine Expertise in neuen Scouting-Bereichen einbringen. Vor allem in Afrika, in Japan und in Amerika will der Bundesligist laut "Bild" sein Scouting erweitern.

Zu seinen Aufgaben sollen zudem die Arbeit mit den Leihspielern der SGE sowie mit den Nachwuchstalenten zählen. Dadurch erhofft man sich am Main, dass die Durchlässigkeit von den Junioren zu den Profis auch in den nächsten Jahren funktioniert.