Frankfurt will verlängern: So ist der Stand bei Tuta

In den zurückliegenden Monaten hat sich Innenverteidiger Tuta bei Eintracht Frankfurt wieder zu einem wichtigen Stabilisator entwickelt. Dass die SGE mit dem Brasilianer verlängern will, gilt als offenes Geheimnis. Nun kommt offenbar langsam Bewegung in die Gespräche.
Wie die "Bild" schreibt, hat die Führung von Eintracht Frankfurt um Sportvorstand Markus Krösche der Spielerseite inzwischen offiziell mitgeteilt, dass man den bis 2026 laufenden Vertrag gerne langfristig ausweiten würde.
Bei Tuta soll der Vorstoß auf offene Ohren gestoßen sein. Der Abwehrspieler habe sich zwar etwas Bedenkzeit erbeten, heißt es. Die Tendenz gehe aber klar in Richtung Vertragsverlängerung.
Spätestens im Frühjahr 2025 will Tuta seinen Chefs seine endgültige Entscheidung mitteilen. Laut "Bild" sei es "sehr wahrscheinlich", dass es beim Bekenntnis zu den Hessen bleibt.
Der 25-Jährige hatte in den letzten Monaten keinen Hehl daraus gemacht, wie wohl er sich mit seiner Familie in der Mainmetropole fühlt. "Gerade bin ich unfassbar glücklich hier. Mit der Mannschaft, mit meinen Freunden, mit meiner Familie", sagte er im Oktober gegenüber "Bild".
Eintracht Frankfurt auf Champions-League-Kurs
Kürzlich hatte er aber punktuell auch nachdenkliche Töne angeschlagen und Bedingungen für einen Verbleib bei den Hessen gestellt.
"Ich muss schauen, was für mich und meine Familie am besten ist. Ich bin jetzt hier seit fünf Jahren in Frankfurt und werde gucken, was die beste Lösung für mich ist. Mein Ziel ist natürlich immer international zu spielen", stellte der Defensivspieler klar.
Dass die Frankfurter erneut das internationale Geschäft erreichen, scheint in der laufenden Saison sehr wahrscheinlich. Den Jahreswechsel verbringen die Adler sogar auf einem Champions-League-Platz.
Am erfolgreichen Saisonverlauf hat Tuta maßgeblichen Einfluss. Bis Dezember stand er in allen Bundesligaspielen in der Startelf und hielt den Offensivstars den Rücken frei. Als sich der Rechtsfuß kurz vor Weihnachten an der Wade verletzte, setzte es ohne ihm prompt zwei Niederlagen in Folge.