Eintracht Frankfurt muss sich offenbar auf einen Abgang seines Stürmer-Stars Omar Marmoush einstellen - die Frage ist nur wann.

Nach Informationen von RTL soll der Ägypter noch im Januar einen Fünfjahresvertrag bei Manchester City unterschreiben und ab Sommer das Trikot der Citizens tragen. Als Ablöse fordert die Eintracht demnach 80 Millionen Euro, City hält aber wohl 50 Millionen Euro plus Boni für realistischer. Verhandlungen zwischen den Klubs gibt es zurzeit nicht.

Auch "Sky" berichtet von einer Frankfurter Ablöseforderung von 80 Millionen Euro. Laut dem TV-Sender gebe es "fortgeschrittene Verhandlungen" zwischen dem Premier-League-Klub und der Spielerseite.

Startrainer Pep Guardiola wolle Omar Marmoush allerdings "sofort" haben. Der 25-Jährige sei "offen" für einen Wechsel noch im Winter.

Auch auf der Insel geht man von einem baldigen Transfer von Marmoush aus. Laut "Daily Mail" arbeitet Manchester auf Hochtouren an der Verpflichtung des Angreifers. Ein Deal soll "in den nächsten Tagen" stehen. Zwischen den Vereinen hätten "informelle Gespräche" stattgefunden.

Eintracht Frankfurt: Marmoush will unbedingt nach England

Der Offensivspieler selbst, so heißt es weiter, sei begeistert und wolle "unbedingt zum Meister der Premier League wechseln". Das deckt sich mit Informationen von RTL/ntv und sport.de, nach denen für Marmoush nur ein Wechsel zu einem englischen Topklub infrage kommt.

Der Stürmer hat in der laufenden Bundesliga-Saison in 15 Partien 13 Tore für die Adler geschossen und acht Vorlagen beigesteuert. Marmoush spielt seit 2023 für die Eintracht.

Im Gespräch mit "wettfreunde.net" schätzt Transfer-Experte Gianluca Di Marzio die Chance auf einen schnellen Marmoush-Abschied aus Frankfurt als eher gering ein. 

"Eintracht Frankfurt ist nicht überzeugt, ihn im Januar ziehen zu lassen, und so denke ich, dass er die Saison dort beenden wird", urteilt Di Marzio, der allerdings auch betont, dass der 25-Jährige für viele Topklubs interessant sei. Unter anderem werden der FC Bayern, Manchester United oder die SSC Neapel genannt.