26.01.2025 18:15 Uhr

Ehemaliger BVB- und Köln-Stürmer Modeste findet neuen Klub

Anthony Modeste spielte beim BVB und beim 1. FC Köln
Anthony Modeste spielte beim BVB und beim 1. FC Köln

In der Bundesliga lief Anthony Modeste für den 1. FC Köln und Borussia Dortmund auf. Nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit hat der Stürmer hat nun offenbar einen neuen Arbeitgeber gefunden.

Wie "Sky" berichtet, zieht es Anthony Modeste nach Spanien. Demnach steht der 36-Jährige vor einem Wechsel zum Drittligisten Intercity CF.

Bei dem Klub aus Alicante soll der Angreifer einen Vertrag bis zum Saisonende unterschreiben. Sollte der Klub die Klasse halten, würde sich das Arbeitspapier automatisch um ein Jahr verlängern, heißt es.

Außerdem soll Modeste bei Intercity CF Topverdiener werden. Noch ist der Deal allerdings nicht in trockenen Tüchern. Am Dienstag stehe zunächst der Medizincheck an.

Modeste stand bis vergangenen Sommer bei Al Ahly in Ägypten unter Vertrag. Im Herbst wurde bereits über eine Rückkehr nach Deutschland spekuliert.

Laut "Bild" soll der Routinier ein Thema bei Hertha BSC gewesen sein. Das Portal "fußballtransfers.de" berichtete jedoch, dass zwischen der Modeste-Seite und der Alten Dame keine Kontaktaufnahme stattfand.

Auch Gerüchte über eine Rückkehr zum 1. FC Köln oder ein Engagement beim FC Schalke 04 machten die Runde.

Modeste sagt dem FC Schalke 04 ab

"Zu den Wechselgerüchten um Tony kann ich nichts sagen. Ich drücke Tony als verdientem FC-Spieler aber fest die Daumen, dass er nach seinem Ägypten-Abenteuer eine für ihn gute neue Aufgabe finden wird", wiegelte Effzeh-Geschäftsführer Christian Keller die Spekulationen gegenüber dem "Geissblog" damals ab.

Dem FC Schalke 04 hatte Modeste eine Absage erteilt. "Ich habe die Verantwortlichen kennenlernen dürfen und tolle, vertrauensvolle Gespräche mit dem Trainer sowie mit Ben Manga geführt. Mir wurde eine klare Richtung und Pläne gezeigt, die mich sehr inspiriert haben. Ich habe lange nachgedacht, aber mein Bauchgefühl hat entschieden", erklärte er gegenüber "Sky".