BVB-Neuzugang spricht über "sehr hektische Tage"

Bis kurz vor Ende der Transferperiode in diesem Winter hatte Borussia Dortmund noch überhaupt keinen externen Neuzugang vermelden können. Doch am Montag gab der BVB dann den Wechsel von Daniel Svensson vom FC Nordsjaelland bekannt. Der Linksverteidiger traf nach einigem Hin und Her in Dortmund ein und wird als Leihspieler zunächst bis zum Sommer im schwarz-gelben Trikot auflaufen.
"Es waren ein paar sehr hektische Tage", gab der 24-Jährige im Interview auf dem YouTube-Channel des BVB zu. Er habe erst "vor einigen Tagen von dem Interesse gehört", berichtete Svensson. Danach war für ihn laut eigener Aussage "schnell klar, dass ich das machen möchte".
Der Linksverteidiger zeigte sich zudem "sehr froh, dass jetzt alles geregelt ist". Borussia Dortmund sei für ihn eine sehr reizvolle Aufgabe, die er "unbedingt" angehen wollte.
Die Westfalen hatten sich die Dienste des Schweden zunächst für die laufende Rückrunde auf Leihbasis gesichert, besitzen zudem eine nicht näher definierte Kaufoption für den Linksfuß.
Svensson hofft auf möglichst viele Einsätze für den BVB
Svensson habe sich schon vor dem Wechsel mit dem BVB beschäftigt: "Natürlich habe ich Dortmund sowohl in der Bundesliga, als auch in der Champions League spielen sehen. Die Bundesliga ist eine der besten Ligen der Welt. Ich habe natürlich viele Bundesliga-Spiele gesehen und kenne die Liga."
Der schwedische Nationalspieler hat bis dato nahezu seine gesamte bisherige Profi-Karriere in Dänemark verbracht. Für den FC Nordsjaelland stand er 127 Mal in der Superliga auf dem Feld, spielte mit dem Klub zudem sechsmal in der Conference League.
Beim BVB will der nun den nächsten Schritt in seiner Karriere machen, wie er selbst betonte. Nach seiner Eingewöhnungszeit im Ruhrgebiet will Svensson versuchen, in der laufenden Rückrunde noch auf möglichst viele Einsätze zu kommen.