19.02.2025 11:31 Uhr

Sorgt Musialas Mega-Vertrag für Ärger beim FC Bayern?

Harry Kane (l.) und Jamal Musiala bilden das Herzstück der Offensive des FC Bayern
Harry Kane (l.) und Jamal Musiala bilden das Herzstück der Offensive des FC Bayern

Nachdem man mit Alphonso Davies und Manuel Neuer bereits zwei Leistungsträger binden konnte, ließ der FC Bayern am 14. Februar sein Meisterstück folgen, als der deutsche Rekordmeister verkündete, dass Jamal Musiala seinen bis 2026 datierten Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2030 verlängert hat. Bei einem anderen Superstar im Kader soll der Coup angeblich allerdings weniger gut angekommen sein.

"Ich bin sehr glücklich: Der FC Bayern ist einer der bedeutendsten Klubs der Welt, hier habe ich meine ersten Schritte in den Profifußball gemacht, und ich bin davon überzeugt, mit diesem Verein in den nächsten Jahren Großes erreichen zu können. Wir haben gemeinsam viel vor – ich freue mich auf alles, was kommt", mit diesen Worten kommentierte Jamal Musiala Mitte Februar seine Unterschrift unter einen neuen Langzeitvertrag beim FC Bayern. 

Die Freude dürfte auch groß ausgefallen sein, da das neue Arbeitspapier Musiala "Bild" und "Sky" zufolge künftig rund 25 Millionen Euro pro Jahr in die Taschen spülen soll. Eine Summe, die den 21-Jährigen zum Topverdiener des deutschen Fußball-Rekordmeisters machen würde. 

Das spanische Portal "Don Balon" will nun erfahren haben, dass eben jenes Megagehalt bei einem nicht weniger prominenten Teamkollegen von Musiala gar nicht gut ankommen soll: Harry Kane. 

Barca will Kane vom FC Bayern weglocken

Der englische Torjäger, der zuvor den Peak im Gehaltsgefüge gebildet haben soll, soll demnach sogar mit dem Gedanken spielen, München den Rücken zu kehren. Kane sei "überhaupt nicht erfreut" gewesen, als er von den Zahlen in Musialas Kontrakt erfahren habe, so der Bericht. Der Kapitän der englischen Nationalmannschaft soll seinen Unmut sogar offen kundgetan haben. 

Beim FC Barcelona soll man die Situation übrigens genauestens im Blick behalten. Angeblich will man den 31-Jährigen gerne als Nachfolger für Robert Lewandowski verpflichten.