Gerüchte um Rose-Aus bei RB Leipzig verdichten sich

Die Anzeichen verdichten sich, dass die sportlich überwiegend enttäuschend verlaufende Saison Trainer Marco Rose bei RB Leipzig den Job kosten könnte.
Dem "kicker" zufolge herrsche in der Chefetage der Sachsen inzwischen die "höchste Alarmstufe", ausgelöst durch die desaströse Bilanz von nur einem Sieg aus den letzten sieben Bundesligaspielen.
Durch das peinliche 2:2 im Heimspiel gegen Kellerkind 1. FC Heidenheim am Wochenende ist RB Leipzig nun sogar aus den Champions-League-Rängen herausgerutscht und belegt mit 38 Punkten aus 23 Partien nur noch Tabellenplatz sechs.
Dahinter lauern mit dem VfB Stuttgart (36 Punkte), dem VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach (34) mehrere Konkurrenten, die (fast) in Schlagweite sind. Auch Borussia Dortmund (32) schielt nach dem 6:0 gegen Union Berlin noch nach oben.
Die durchaus brisante Gemengelage führe laut "Bild" dazu, dass Marco Rose intern immer weniger Rückendeckung der RB-Bosse habe. Spätestens im Sommer spreche vieles für eine Trennung, heißt es.
RB Leipzig laut Marco Rose jetzt "in der Jägerrolle"
Aber: Sollte die Rose-Elf am Mittwoch im Viertelfinale gegen Wolfsburg auch ihre letzte Titel-Chance der laufenden Saison verspielen, könnte schon vorher eine größere Dynamik in die Personalie kommen. Zu weit hinken die ambitionierten Bullen derzeit den eigenen Ansprüchen hinterher.
"Wir waren monatelang auf einem Platz, wo wir uns am Ende sehen. Vielleicht ist es gar nicht mal so schlecht, dass wir jetzt in die Jägerrolle kommen", hatte Rose selbst nach dem Remis gegen Heidenheim erklärt.