10.03.2025 14:42 Uhr

BVB in Transfer-Duell um Schweden-Star?

Angeblich ist der BVB an Yasin Ayari interessiert
Angeblich ist der BVB an Yasin Ayari interessiert

Borussia Dortmund befindet sich tief in der Krise, im Sommer könnte der Bundesligist einen größeren Kader-Umbruch vornehmen. Gerade im zentralen Mittelfeld soll der BVB mit dem vorhandenen Personal nicht ganz glücklich sein. Ein Nationalspieler Schwedens aus der Premier League, der auch in der Serie A begehrt ist, könnte offenbar Abhilfe schaffen.

Unter dem ehemaligen Cheftrainer des FC St. Pauli, Fabian Hürzeler, gehört Yasin Ayari zu den Entdeckungen der laufenden Saison bei Brighton & Hove Albion. In der Schaltzentrale der Seagulls ist der 21-Jährige, der an der englischen Südküste noch bis 2027 unter Vertrag steht, mittlerweile gesetzt, brachte es bereits auf 24 Saisoneinsätze in der Premier League.

Seine guten Leistungen führten dazu, dass der Mittefeldmann mittlerweile auch ein fester Bestandteil der schwedischen Nationalmannschaft ist. Bereits achtmal stand Ayari für die Auswahl seines Heimatlandes auf dem Rasen. Auch ein erster Treffer im Trikot des Nationalteams ist dem Achter schon gelungen. Im Sommer könnte er nun seinen nächsten Karriereschritt machen.

BVB an Star von Brighton dran?

Denn laut "Footballinsider" beschäftigen sich Borussia Dortmund und die AC Mailand mit einer Verpflichtung des Kreativspielers, der auf sämtlichen Positionen im zentralen Mittelfeld auflaufen kann. Demnach wägen die Interessenten aktuell noch ab, ob man im kommenden Sommer mit einer Offerte für Ayari in Brighton vorstellig werden möchte.

Insbesondere der BVB, dem nach einer weiteren enttäuschenden Saison der nächste Umbruch ins Haus steht, hätte im Mittelfeld wohl durchaus Bedarf. Marcel Sabitzer und Julian Brandt laufen seit geraumer Zeit ihrer Top-Form hinterher, Felix Nmecha ist immer wieder verletzt und Salih Özcan blieb bislang schuldig, dass er die Qualität für die BVB-Startelf besitzt.

Mit Ayari stünde eine potenzielle Verstärkung bereit, die sämtliche Positionen in der Zentrale bekleiden könnte.