Schlotterbeck äußert sich zu Wechselgerüchten

Innenverteidiger Nico Schlotterbeck zählt bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund zu den wenigen Konstanten in der laufenden Saison. Mit guten Leistungen im BVB- und DFB-Trikot hat der Abwehrspieler auch das Interesse anderer Klubs auf sich gezogen. Nun hat er sich zu den Gerüchten geäußert, er könnte die Schwarz-Gelben im Sommer womöglich verlassen.
Der BVB ist für Nico Schlotterbeck "der erste Ansprechpartner", kündigte der 25-Jährige bei "Sky" an: "Ich bin echt froh, hier zu sein, und weiß, was es bedeutet, für diesen Klub zu spielen."
Schlotterbecks Vertrag läuft bis 2027, in den kommenden Monaten stehen womöglich Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen an. "Wir werden uns im Sommer zusammensetzen. Die Verantwortlichen, ich und meine Familie. Und dann werden wir den Plan für die kommenden Jahre durchsprechen", so Schlotterbeck, der hinterherschob: "Der Verein kann noch viel mehr als die Leistung, die er aktuell bringt."
Zuletzt war der Innenverteidiger immer wieder mit internationalen Top-Klubs in Verbindung gebracht worden, etwa Paris Saint-Germain. Auch beim FC Liverpool wurde Schlotterbeck bereits gehandelt - große Konkurrenz für den BVB, der gerne vorzeitig verlängern würde. Zuletzt hieß es, dass Schlotterbecks Gehalt im Falle eines Verbleibs deutlich angepasst und sogar verdoppelt werden könnte, auch die Perspektive auf das Kapitänsamt könnte einen Anreiz darstellen.
Schlotterbeck will international spielen: "Am liebsten mit dem BVB"
Wichtig ist Schlotterbeck nicht zuletzt, sich auf europäischer Bühne mit den besten Spielern der Welt messen zu können.
"International spielen, das macht den Verein aus", hob er hervor: "Weil es über Jahre hinweg zur Gewohnheit wurde. Ich muss mich selbst aber auch damit befassen, was ich denn dafür getan habe, dass wir nicht in der Situation sind, über die ersten vier (Plätze, Anm. d. Red.) zu reden. Ich will gerne international spielen, am liebsten mit dem BVB."
Die Dortmunder sind sieben Spieltage vor dem Saisonende Tabellenzehnter, sieben Punkte hinter dem Vierten Mainz.