03.04.2025 10:53 Uhr

Gladbach-Star nicht mehr zu halten?

Ko Itakura (M.) steht angeblich vor einem Abschied aus Gladbach
Ko Itakura (M.) steht angeblich vor einem Abschied aus Gladbach

Nachdem er 2021/22 bei einer Leihe zum FC Schalke 04 überzeugt hatte, machte Borussia Mönchengladbach im Sommer 2022 Nägel mit Köpfen, überwies kolportierte fünf Millionen Euro an Manchester City und nahm Ko Itakura unter Vertrag. Eine Investition, die sich auszahlen sollte. Der Japaner bestritt bereits 74 Pflichtspiele für die Fohlen und ist auch 2024/25 gesetzt. Die Zeit des 28-Jährigen am Niederrhein läuft aber wohl ab.

Mit seinen Topleistungen im Verlauf der aktuellen Saison hat sich Gladbach-Verteidiger Ko Itakura in den Fokus europäischer Top-Klubs gespielt. Das berichtet die "Bild". 

Demnach spricht aktuell sehr viel für einen baldigen Abschied des japanischen Nationalspielers, der wenig Interesse daran zeigen soll, seinen Vertrag bei den Borussen über den Sommer 2026 hinaus zu verlängern. Dem Bericht zufolge soll der Rechtsfuß vielmehr eine neue Herausforderung suchen.

Sollte es dabei bleiben, wird man Itakura nach der laufenden Saison in Gladbach wohl keine Steine in den Weg legen. Nachdem man in der jüngeren Vergangenheit mehrere Leistungsträger ablösefrei ziehen lassen musste, soll man beschlossen haben, dass dieses Szenario sich keinesfalls wiederholen soll. Zumindest Profis mit einem zweistelligen Millionenwert sollen künftig zumindest Ablösen einbringen.

Gladbach hat bereits einen potenziellen Ersatz verpflichtet

Kein Wunder also, dass die Gladbach-Bosse um Sportchef Roland Virkus "Bild" zufolge längst den Markt nach Alternativen sondieren sollen. Kalt erwischt wird man allerdings keineswegs: Mit Kevin Diks hat der Bundesligist bereits einen neuen Innenverteidiger verpflichtet. Der 28-jährige indonesische Nationalspieler stößt nach der Saison vom FC Kopenhagen zu den Borussen. Coup an der Sache: Eine Ablöse wurde nicht fällig.

Wo Itakuras Zukunft liegen könnte, ist hingegen noch unklar. Angeblich sollen zuletzt die PSV Eindhoven und Inter Mailand ihr Glück versucht haben, aber noch gescheitert sein.