Maina beim 1. FC Köln vor "Blitz-Comeback"?

Der 1. FC Köln kann in der heißen Saisonphase der 2. Bundesliga wohl bald schon wieder auf Linton Maina zurückgreifen.
Der 1. FC Köln muss bereits seit Anfang März auf Linton Maina verzichten. Der Flügelspieler hatte sich bei der Auswärtspleite gegen den Karlsruher SC (0:1) eine Sprunggelenksverletzung zugezogen und ist seitdem zum Zuschauen verdammt.
Laut "Express" spulte Maina am vergangenen Freitag wieder eine Laufeinheit ab. Die Zeitung spekuliert in diesem Zusammenhang über ein mögliches "Blitz-Comeback". Als mögliche Termine werden das Auswärtsspiel bei Hannover 96 (27. April) oder das Heimspiel gegen Jahn Regensburg (3. Mai) genannt.
Der 1. FC Köln spielt davor noch gegen die SpVgg Greuther Fürth (11. April) sowie gegen Preußen Münster (20. April).
Maina macht Hoffnung
Im klubeigenen Interview machte Maina zuletzt selbst Hoffnung. "Mir geht es gut. Ich bin eine Woche früher dran als geplant. Ich hoffe und denke, dass ich in den letzten Spielen noch zum Einsatz kommen kann. Der Heilungsprozess läuft bislang so, wie man es sich wünscht", verriet der 25-Jährige.
Er habe "sofort gemerkt, dass etwas nicht so ist, wie es sich normalerweise anfühlt und etwas gerissen ist. Ich dachte zunächst, ich könnte das Spiel noch durchhalten, habe dann aber relativ schnell gemerkt, dass es keinen Sinn mehr macht. Dass die Ausfallzeit so lange ist, hätte ich in dem Moment nicht gedacht", blickte Maina auf seine Verletzung im Duell mit dem KSC zurück.
1. FC Köln im heißen Aufstiegskampf
Der gebürtige Berliner ist beim 1. FC Köln eigentlich gesetzt. So kommt der Linksaußen in der laufenden Saison der 2. Bundesliga bislang auf drei Tore in 24 Einsätzen.
Aktuell stünde vor allem "Rehatraining, vor allem Krafttraining und Ausdauer" auf dem Programm, gab Maina einen Einblick in seinen Alltag.
"Mit den Behandlungen bin ich jeden Tag vier, fünf Stunden am Geißbockheim und probiere, nah an der Mannschaft zu sein. Da gelingt es mir ganz gut, den Anschluss nicht zu verlieren. Es wäre aber natürlich schöner, mit auf dem Platz stehen zu können", führte der Offensivakteur aus.
Der 1. FC Köln rangiert in der 2. Bundesliga nach der Heimpleite gegen Hertha BSC (0:1) auf dem zweiten Tabellenplatz. Cheftrainer Gerhard Struber könnte Maina im heißen Saisonendspurt nur allzu gut gebrauchen.