17.04.2025 10:16 Uhr

RB-Star äußert klaren Trainer-Wunsch

Lois Openda will mit Zsolt Löw bei RB Leipzig weiterarbeiten
Lois Openda will mit Zsolt Löw bei RB Leipzig weiterarbeiten

Unter Interimstrainer Zsolt Löw hat RB Leipzig zuletzt eine Trendwende in der Bundesliga eingeleitet. Angreifer Lois Openda wünscht sich, dass der Ungar über das Saisonende hinaus im Amt bleibt.

"Ehrlich gesagt: Ich mag diesen Trainer. Er weiß, was zu tun ist und gibt uns die Energie, die wir brauchen, um an uns zu glauben", sagte der Angreifer von RB Leipzig dem "kicker". "Klar würde ich gerne mit ihm weiterarbeiten, aber ich treffe nicht die Entscheidungen."

Zsolt Löw hatte Ende März den Posten von Marco Rose übernommen, unter dem man die Champions-League-Plätze aus den Augen verloren hatte. Damals wurde klar verabredet, dass der Assistenztrainer nur bis Saisonende im Amt bleibt. 

Doch mit pragmatischen Entscheidungen hat Löw die RB-Stars auf seine Seite gezogen. Die Abkehr von der Dreierkette hält auch Lois Openda für den richtigen Schritt. Die 4-2-2-2-Formation, die unter Löw ihr Comeback feierte, sei aus seiner Sicht "das Beste für Leipzig".

RB Leipzig schließt Klopp-Wechsel aus

Zuletzt hatte die Trainersuche bei RB Leipzig hohe Welle geschlagen, denn noch immer ist unklar, in welche Richtung sich die Sachsen orientieren wollen.

 

Laut "Sport Bild" rückt Alexander Blessin von Aufsteiger FC St. Pauli auf der Kandidatenliste der Sachsen immer weiter nach oben. "Sky" berichtet derweil, dass der ehemalige Nagelsmann-Assistent Danny Röhl eine konkrete Option sei. 

Zuvor hieß es wochenlang, Oliver Glasner sei die Wunschlösung. Doch der Österreicher dürfte für RB zu teuer werden.

Bei Crystal Palace verfügt Glasner über keine Ausstiegsklausel. Als im vergangenen Frühjahr der FC Bayern anfragte, sollen man in London eine Ablösesumme von 18 Millionen Euro gefordert haben.

Auch Roger Schmidt (zuletzt Benfica) sowie Matthias Jaissle (Al-Ahli) sind inzwischen wohl auf der RB-Trainerwunschliste abgerutscht.

Sicher scheint nur, dass RB-Fußballchef Jürgen Klopp den Posten nicht übernehmen wird. Das schloss Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff jüngst "zu 1000 Prozent" aus.