18.04.2025 13:12 Uhr

Coman-Abschied vom FC Bayern wird konkreter

Kingsley Coman spielt seit 2015 für den FC Bayern
Kingsley Coman spielt seit 2015 für den FC Bayern

Trotz eines laufenden Vertrags bis 2027 mehrten sich zuletzt die Spekulationen, wonach Kingsley Coman den FC Bayern nach dem Ende der laufenden Saison verlassen könnte. Mittlerweile soll es die ersten Gespräche mit einem potenziellen Abnehmer gegeben haben.

Wie es in dem Podcast "Bayern Insider" von "Bild"-Fußballchef Christian Falk hieß, soll der FC Arsenal weiterhin konkret an dem 28-Jährigen interessiert sein, der bereits seit zehn Jahren beim FC Bayern unter Vertrag steht.

Kingsley Coman hatte auch in dieser Saison immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, konnte sich unter Cheftrainer Vincent Kompany nie über einen längeren Zeitraum als Stammspieler auf den offensiven Flügelpositionen durchsetzen.

In der Bundesliga steht er gerade einmal bei elf Startelf-Einsätzen in der laufenden Saison. Das sind so wenig wie seit sieben Jahren nicht mehr.

Nach "Bild"-Angaben soll der FC Arsenal nun an das Management des französischen Nationalspielers herangetreten sein, um erste Vorgespräche über einen möglichen Sommer-Transfer zu führen. Dabei soll es zunächst um die grundsätzliche Bereitschaft Comans gegangen sein, den deutschen Rekordmeister nach zehn Spielzeiten zu verlassen.

Coman wurde mit dem FC Bayern bislang achtmal deutscher Meister

Der englische Tabellenzweite und Champions-League-Halbfinalist wurde zuletzt bereits mehrfach mit neuen Alternativen für die Offensiv-Positionen in Verbindung gebracht. Bei Kingsley Coman könnten die Gunners nun offenbar tatsächlich Ernst machen. 

Wie es weiter heißt, sollen die Münchner grundsätzlich auch bereit sein, über einen Verkauf des gebürtigen Parisers zu verhandeln.

Kingsley Coman gilt mittlerweile nach Franck Ribery als der erfolgreichste Franzose im Trikot des FC Bayern. Er wurde bislang achtmal deutscher Meister, holte drei DFB-Pokalsieger und köpfte sich mit seinem entscheidenden Treffer im Champions-League-Finale 2020 gegen Paris Saint-Germain ohnehin in die Geschichtsbücher des Vereins.