Kobel offenbar "in engem Austausch" mit Interessent

Bei Borussia Dortmund steht im Sommer aller Voraussicht nach ein größerer Umbruch an. Als einer der Verkaufskandidaten gilt auch Gregor Kobel, würde der Keeper doch eine ansehnliche Summe in die Kasse spülen, um den BVB danach mit frischen Gesichtern ausstatten zu können. Nun verdichten sich die Anzeichen, dass es nach England gehen könnte.
Eigentlich ist Gregor Kobel noch bis 2028 an Borussia Dortmund gebunden. Zuletzt mehrten sich aber Hinweise darauf, dass der Torwart den BVB bereits deutlich früher verlassen könnte. Zwar wäre ein Abgang des Leistungsträgers in sportlicher Hinsicht nicht leicht zu verkraften, gleichzeitig würde Kobel jedoch wohl einen durchaus lukrativen Betrag in die Kassen spülen, um den geplanten Sommer-Umbruch entspannter vorantreiben zu können.
Zuletzt war sogar von einer Mega-Ablöse im Bereich von 60 bis 80 Millionen Euro die Rede für den Schweizer Nationalspieler, der seit Mitte 2021 das BVB-Trikot trägt und damals für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart kam.
Ganz vorn im Poker um Kobel soll laut "Bild"-Informationen der FC Chelsea sein. Die Blues wurden in den letzten Wochen schon von verschiedenen Portalen als mögliche Interessenten für Kobel in den Raum geworfen. Nach Informationen des deutschen Boulevard-Blattes könnte es nun aber tatsächlich ernst werden.
Denn wie "Bild" erfahren hat, befinden sich der FC Chelsea und die Kobel-Seite "in einem engen Austausch", der Poker nehme "immer schneller an Fahrt auf", so die Zeitung.
Verlässt Kobel den BVB? Viel hängt von der Champions League ab
Unabhängig davon, dass sich Kobel weiter eine Zukunft bei den Schwarz-Gelben vorstellen kann, soll der Schweizer auch nicht abgeneigt sein, den nächsten Karriere-Schritt zu machen, heißt es weiter.
Einer der Knackpunkte für die Entscheidung soll dabei die Champions League sein. Sollte der BVB die Königsklasse verpassen, würde ein Abschied wahrscheinlicher werden, wird gemunkelt. Nicht nur, weil Kobel sportlich darauf zielt, sondern auch, weil die Borussia ohne die CL-Millionen dringend Ablösen braucht für den Kader-Umbau.
Während der BVB derzeit drei Punkte Rückstand auf Champions-League-Quali-Rang vier in der Bundesliga hat, würde Chelsea - Stand jetzt - als Fünftplatzierter der Premier League mit der Königsklasse aufwarten können.
Neben Kobel wird derzeit auch BVB-Angreifer Jamie Gittens mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht. Kobel ist derweil auch schon Thema bei Manchester United, dem FC Liverpool und dem FC Barcelona gewesen. Die heißeste Spur führt derzeit aber offenbar nach London.