08.05.2025 12:42 Uhr

FC Bayern drückt bei Tah aufs Gaspedal

Jonathan Tah könnte im zweiten Anlauf nun doch beim FC Bayern landen
Jonathan Tah könnte im zweiten Anlauf nun doch beim FC Bayern landen

Eigentlich war der FC Bayern aus dem Poker um von Nationalspieler Jonathan Tah von Bayer Leverkusen schon ausgestiegen. Doch durch den nahenden Abschied von Eric Dier ist der Verteidiger plötzlich wieder eine Option in München. Um sich die Dienste des Ex-Hamburgers zu sichern, drückt der Rekordmeister nun offenbar auf die Tube.

Das englische Online-Portal "Teamtalk" berichtet, dass der FC Bayern auf die ablösefreie Verpflichtung des 29-Jährigen pocht. An der Säbener Straße sei man sich der großen Konkurrenz bei Tah bewusst, dessen Vertrag am Saisonende unter dem Bayer-Kreuz ausläuft. Unter anderem Real Madrid und Barca wurde zuletzt Interesse nachgesagt.

Um sich das Transfer-Schnäppchen nicht durch die Lappen gehen zu lassen, wolle der deutsche Branchenprimus "den Prozess beschleunigen und der Konkurrenz zuvorkommen", heißt es. Demnach wolle der Bundesliga-Primus den Innenverteidiger mit einem Dreijahres-Vertrag überzeugen. In den Deal soll zudem eine Option auf eine weitere Saison integriert werden.

FC Bayern: Tah offen für Wechsel nach München?

Die Gespräche zwischen dem FC Bayern und DFB-Star sollen daher bereits laufen. Eine baldige Entscheidung sei aber nicht zu erwarten, so "Teamtalk" weiter. Tah wolle sich die nötige Zeit lassen und sich alle Angebote durch den Kopf gehen lassen. Einen Wechsel an die Isar soll er sich aber wohl durchaus vorstellen können.

Im Sommer 2024 stand der Ex-Hamburger bereits kurz vor einem Wechsel an die Isar, der allerdings an der aus Sicht der Münchner zu hohen Ablöseforderung von Bayer scheiterte. 

Zwischenzeitlich war das Interesse des Rekordmeisters wieder abgeklungen. "Das ist aktuell kein Thema für uns! Man sieht, dass es unsere Verteidigung aktuell gut macht, sie haben sich richtig gefestigt. Wir bekommen wenige Gegentore. Daher sind wir aktuell sehr, sehr happy", sagte FCB-Sportdirektor Christoph Freund im Februar, als er auf die Tah-Spekulationen angesprochen wurde.