15.05.2025 13:50 Uhr

Unerwarteter Geldregen für Hertha BSC

Ex-Hertha-Stürmer Krzysztof Piatek könnte es in die Vereinigten Arabischen Emirate ziehen
Ex-Hertha-Stürmer Krzysztof Piatek könnte es in die Vereinigten Arabischen Emirate ziehen

Durch den bevorstehenden Wechsel von Ex-Stürmer Krzysztof Piatek winkt dem Fußball-Zweitligisten Hertha BSC ein unerwarteter Geldregen.

Krzysztof Piatek steht Medienberichten zufolge unmittelbar vor einem Wechsel vom türkischen Verein Basaksehir zu Al-Ain FC in die Vereinigten Arabischen Emirate. Als Ablöse sollen zehn Millionen Euro fließen.

Wie der "kicker" berichtet, stehen Hertha BSC bei einem Transfer satte zwei Millionen Euro zu. Demnach hat sich der Hauptstadtklub beim Piatek-Wechsel in die Türkei im Sommer 2023 eine 20-prozentige Beteiligung an einem möglichen Weiterverkauf gesichert.

Der polnische Nationalspieler war damals ablösefrei von Hertha zu Basaksehir gewechselt. Beim Verein aus Istanbul hat er einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.

Piatek war im Januar 2020 für rund 24 Millionen Euro von der AC Mailand mit entsprechend großen Erwartungen zu Hertha BSC gekommen.

Mit 13 Toren und vier Lagen in 58 Pflichtspielen entpuppte sich der Stürmer aber als Fehleinkauf.

Die Saison 2022/2023 verbrachte Piatek auf Leihbasis bei US Salernitana. Mit vier Toren und fünf Vorlagen in 33 Pflichtspielen konnte er allerdings nicht ausreichend überzeugen, damit die Italiener die vereinbarte Kaufoption in Höhe von zehn Millionen Euro zogen.

Ehemaliger Hertha-Stürmer Piatek überzeugt in der Türkei

Der Angreifer kehrte also nach Berlin zurück. Doch nach dem Abstieg griff er nicht mehr ins Spielgeschehen ein und wechselte stattdessen in die Türkei.

"Wir haben gemeinsam mit Krzysztof eine gute Lösung gefunden", sagte Sportdirektor Benjamin Weber damals. Piatek bedankte sich "bei allen Verantwortlichen und den Fans für meine Zeit in Berlin".

Bei Basaksehir konnte Piatek durchaus überzeugen. 48 Tore und sechs Vorlagen stehen in 82 Pflichtspielen zu Buche. Dennoch stehen die Zeichen nun auf Abschied.