03.06.2025 12:13 Uhr

Medien: FC Bayern mit Knallhart-Kurs bei Millionen-Flop

Bryan Zaragoza (r.) hat wohl keine Zukunft beim FC Bayern
Bryan Zaragoza (r.) hat wohl keine Zukunft beim FC Bayern

Offensivakteur Bryan Zaragoza hat offenbar keine Zukunft beim FC Bayern.

Laut "Sky" hätte der spanische Flügelspieler nach seiner Leihe zum CA Osasuna zwar gerne einen neuen Anlauf in München unternommen, der deutsche Rekordmeister plant aber demnach ohne ihn. 

Bryan Zaragoza sei von den Münchner Entscheidern "unmissverständlich" mitgeteilt worden, dass er keine Zukunft beim deutschen Rekordmeister habe, heißt es. Er steht auch nicht im Kader für die anstehende Klub-WM in den USA (15. Juni bis 13. Juli).

Zaragoza habe die Entscheidung des FC Bayern gegen ihn mit Enttäuschung aufgenommen, diese aber akzeptiert, heißt es weiter.

Sowohl der Verein als auch die Spielerseite sollen nun gemeinsam an einer Lösung arbeiten. "Sky" zufolge strecken Celta Vigo, Real Betis und der FC Villarreal aus LaLiga die Fühler nach dem 23-Jährigen aus. Auch Interesse aus England und Italien soll es geben.

Der FC Bayern hatte Zaragoza im Januar 2024 zunächst von seinem Ausbildungsverein FC Granada für vier Millionen Euro für ein halbes Jahr ausgeliehen und ihn dann für 13 Millionen Euro fest verpflichtet.

FC Bayern: Bryan Zaragoza entpuppt sich als Millionen-Flop

Das vermeintliche Top-Talent entpuppte sich in der bayerischen Landeshauptstadt aber als Flop. Lediglich sieben Pflichtspiele für den FC Bayern (keine Torbeteiligung) stehen in seiner Vita. Weitere kommen wohl nicht dazu.

Plan A der Münchner in der Causa Zaragoza soll ein Verkauf sein, man hofft laut "Bild" auf eine Ablöse in Höhe von 18 Millionen Euro. Alternativ käme angeblich aber auch eine erneute Ausleihe in Frage. Zaragozas Vertrag an der Säbener Straße ist noch bis 2029 datiert.

Zwei Rückholaktionen für die Klub-WM hatte der FC Bayern bereits vermeldet: Adam Aznou (Real Valladolid) und Maurice Krattenmacher (SSV Ulm) kehrten vorzeitig von ihren Leihvereinen zurück und reisen mit in die USA.