14.06.2025 21:42 Uhr

Fritz informiert über Verhandlungsstand bei Werder-Star

Niklas Stark (r.) spielt seit 2022 für Werder Bremen
Niklas Stark (r.) spielt seit 2022 für Werder Bremen

Niklas Stark hat aktuell noch ein Jahr lang Restvertragslaufzeit bei Werder Bremen. Der Innenverteidiger soll auch unter dem neuen Cheftrainer Horst Steffen eine wichtige Rolle in der SVW-Defensive einnehmen, weshalb die Vereinsverantwortlichen um eine vorzeitige Ausdehnung des Arbeitspapiers bemüht sind. Über den aktuellen Stand der Gespräche informierte jetzt Bremen Geschäftsführer Profifußball Clemens Fritz.

Der Sportchef von Werder Bremen machte im Gespräch mit dem vereinsnahen Portal "Deichstube" kein Geheimnis daraus, dass der Klub Niklas Stark nur allzu gerne über 2026 hinaus halten würde: "Die Gespräche laufen. Niklas hat signalisiert, dass er sich vorstellen kann, zu bleiben, und wir würden gerne mit ihm weitermachen."

Fritz führte weiter aus, wie das weitere Vorgehen in der Personalie Niklas Stark nun geplant ist: "Jetzt werden wir unsere Vorstellungen weiter abgleichen, und dann wird es eine Entscheidung geben."

Unter dem bisherigen Werder-Cheftrainer Ole Werner war der Innenverteidiger in den vergangenen drei Bundesliga-Spielzeiten eine konstante Größe im Abwehrzentrum. Trotz mehrerer monatelanger Verletzungspausen brachte es Stark seit seiner Verpflichtung auf 75 Pflichtspiele für Bremen. Neben Kapitän Marco Friedl gilt der 30-Jährige als wichtige Konstante in der Abwehrformation.

Stark bestritt zwei A-Länderspiele für Deutschland

Der Verteidiger war im Sommer 2022 von Hertha BSC an den Osterdeich gewechselt, hatte sich in seiner ersten Spielzeit an der Weser direkt als Stammspieler etablieren können.

Stark reifte in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem Führungsspieler beim SV Werder heran, stellte sich zuletzt auch nach schwächeren Leistungen und Auftritten seiner Mannschaft.

Seine Nationalmannschaftskarriere - Stark bestritt vor fünf Jahren zwei A-Länderspiele - ist hingegen seit seinem Wechsel zu Werder Bremen ins Stocken geraten.