Brisante Hintergründe zur Eberl-Reise nach München enthüllt

Aktuell weilt der FC Bayern bei der Klub-WM in den USA. Inmitten des Turniers verließ Max Eberl den Tross des deutschen Rekordmeisters, um die Transfer-Bemühungen in Europa zu intensivieren. Hinter der Reise des Sportvorstandes steckte einem brisanten Medienbericht zufolge jedoch auch noch etwas anderes.
Wie die "Sport Bild" in ihrer Mittwochsausgabe enthüllt, soll der 51-Jährige auf Druck der Klub-Bosse um Uli Hoeneß, Karl Heinz-Rummenigge und Herbert Hainer nach München zurückkehrt sein. Diese seien aktuell "so unzufrieden" mit den Ergebnissen von Eberl, dass sie ihn über den großen Teich in die bayrische Landeshauptstadt zurückbeordert hätten.
Dies sei das Ergebnis "mehrerer Telefonate" gewesen, die Eberl und die Führungsetage der Münchner am Rande der Klub-WM führten. Dort sollen sich Hoeneß und Co. nach dem Zwischenstand der Transfer-Bemühungen um eine Verstärkung für die offensive Außenbahn erkundigt haben.
FC Bayern: Eberl-Reise "hat was gebracht"
Man habe die gehandelten Flügel-Kandidaten "rauf und runter diskutiert", heißt es im Bericht der "Sport Bild" weiter. Wirklich zufrieden scheinen die Bosse des FC Bayern mit den Antworten von Eberl nicht gewesen zu sein, legten sie ihm anschließend doch nahe, die Gespräche vor Ort in Europa weiterzuführen.
Die Entscheidung, dass der ehemalige Manager von Gladbach und RB Leipzig in den Flieger steigt, sei anschließend gemeinsam mit Sportdirektor Christoph Freund getroffen worden, der bei der Mannschaft in den USA geblieben ist. Am Rande der 0:1-Niederlage gegen SL Benfica zum Abschluss der Gruppenphase hatte der Österreicher über die Reise seines Vorgesetzten gesprochen.
"Es gibt viele Gespräche, wir sind im täglichen Austausch", sagte er. Freund, der Eberl "in den nächsten ein, zwei Tagen" zurück in den USA erwartet, verriet: "Es hat einige Gespräche gegeben, wo es, glaube ich gut war, dass er vor Ort war. Von daher glaube ich schon, dass es was gebracht hat."