Details geleakt: Diese Ablöse kassiert der BVB für Moukoko

Überraschend zieht es Youssoufa Moukoko laut übereinstimmenden Medienberichten von Borussia Dortmund zum FC Kopenhagen. Der BVB kassiert für das einstige Wunderkind wohl etwas mehr Geld, als es zunächst den Anschein hatte.
Berichten zufolge fließt nämlich unter gewissen Umständen nicht nur die bereits durchgesickerte Sockelablöse in Höhe von fünf Millionen Euro in die Kassen der Schwarz-Gelben.
Stattdessen sind zwischen den Vereinen offenbar auch diverse erfolgsabhängige Bonuszahlungen vereinbart worden, die die Summer noch erhöhen könnten - laut "Ruhr Nachrichten" um bis zu zwei Millionen Euro.
Zudem habe sich der BVB demnach eine Weiterverkaufsbeteiligung bei Youssoufa Moukoko gesichert, schrieb der "kicker". Heißt: Sollte der 20-Jährige seine zuletzt arg ins Stocken geratene Karriere beim FC Kopenhagen wieder ankurbeln, es auf die Einkaufszettel größerer Klubs schaffen und zukünftig wieder eine Ablösesumme einspielen, würde der BVB daran mitverdienen.
Üblicherweise sind in solchen Klauseln bestimmte Prozentsätze festgelegt, die der abgebende Klub erhält. Wie hoch die BVB-Beteiligung bei einem möglichen Moukoko-Weiterverkauf wäre, geht aus dem Bericht das Fachmagazins aber nicht hervor.

BVB: Moukoko-Wechsel noch nicht ganz fix
Ein kleines Stück Weg ist laut "kicker" bis zum Vollzug des Wechsels aber noch zu gehen. Es sei noch nichts unterschrieben, heißt es. Auch müsse Moukoko noch den obligatorischen Medizin-Check in Kopenhagen absolvieren. Es liefen derzeit die finalen Verhandlungen in der Personalie.
Der zweimalige A- und 15-fache U21-Nationalspieler will im hohen Norden allem Anschein nach einen kompletten Neustart wagen. Beim BVB war das einst als künftiger Weltstart gehandelte Sturm-Talent nicht über die Rolle als Ergänzungsspieler hinausgekommen, zudem gab es Stunk mit seinem Berater. Auch eine Leihe in die französische Ligue 1 zum OGC Nizza in der abgelaufenen Saison wurde zum Fiasko.