26.06.2025 11:57 Uhr

Lautern-Boss benennt größte Kader-Baustelle

Cheftrainer Torsten Lieberknecht (l.) und Sportdirektor Marcel Klos vom 1. FC Kaiserslautern
Cheftrainer Torsten Lieberknecht (l.) und Sportdirektor Marcel Klos vom 1. FC Kaiserslautern

Am Mittwoch startete der 1. FC Kaiserslautern mit einer öffentlichen Trainingseinheit in die neue Saisonvorbereitung. Rund 300 Besucher waren zu Gast auf dem Trainingsgelände der Pfälzer, die für die bevorstehende Spielzeit in der 2. Fußball-Bundesliga ehrgeizige Ziele formuliert haben.

Der 1. FC Kaiserslautern will das obere Tabellendrittel ins Visier nehmen, nachdem der Relegationsplatz schon in 2024/2025 noch am letzten Spieltag hätte erreicht werden können. "Wir waren vergangene Saison Siebter und haben gesagt, dass wir uns verbessern wollen. Das ist auch mein Anspruch", wurde FCK-Sportdirektor Marcel Klos dazu im "kicker" zitiert.

Klos ist derzeit auch umtriebig als verantwortlicher Kaderplaner der Roten Teufel unterwegs, konnte mit Mahir Emreli, Fabian Kunze, Simon Asta, Maxwell Gyamfi und Ivan Prtajin bereits fünf externe Neuzugänge präsentieren.

Eine große Kader-Baustelle gibt es derzeit beim 1. FC Kaiserslautern aber noch, wie Sportdirektor Klos selbst einräumte: Nach seiner Aussage halten die Pfälzer noch intensiv Ausschau nach einem linksfüßigen Innenverteidiger. Sollte sich anhand dieses Profils noch etwas ergeben, würde Lautern wohl noch ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zuschlagen.

1. FC Kaiserslautern plant noch Abgänge

Auf der anderen Seite verdeutlichte Klos am Mittwoch, dass es auch noch Abgänge aus dem derzeitigen Aufgebot von Cheftrainer Torsten Lieberknecht geben werde.

"Ja, das ist geplant. Eine genaue Anzahl an Abgängen möchte ich nicht nennen, aber klar ist, dass der Kader reduziert werden muss", meinte der FCK-Manager mit Hinblick auf die kommenden Wochen.

Als erste Verkaufskandidaten gelten aktuell die von ihren letzten Leihen zurückgekehrten Richmond Tachie, Jannik Mause und Dickson Abiama. Konkrete oder mögliche Transferziele sind bislang allerdings in allen genannten Fällen noch unbekannt.