12.03.2024 08:33 Uhr

Große Transfer-Konkurrenz für den FC Bayern?

Martín Zubimendi (l.) wird immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht
Martín Zubimendi (l.) wird immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht

Die Suche nach einem Sechser soll beim FC Bayern im Sommer Priorität genießen. Martín Zubimendi gilt als Transferkandidat. Dem Fußball-Bundesligist droht in dieser Personalie aber offenbar große Konkurrenz.

Wie "La Gazzetta dello Sport" und "El Nacional" berichten, sind Juventus sowie die AC Mailand an Zubimendi interessiert.

Der 25-Jährige wird in Turin wohl als möglicher Ersatz für Adrien Rabiot angesehen, dessen Arbeitspapier am Saisonende ausläuft. Milan-Trainer Stefano Pioli sei vom Spanier "beeindruckt" und schätze ihn als "idealen Mittelfeldpartner" von Ruben Loftus-Cheek ein, so "El Nacional".

Der katalanischen Online-Zeitung zufolge steht Zubimendi auch beim Premier-League-Trio Manchester United, FC Liverpool und FC Arsenal sowie dem FC Bayern aus der Bundesliga hoch im Kurs. Die Münchner werden bereits seit einigen Wochen mit dem Stammspieler von Real Sociedad in Verbindung gebracht.

FC Bayern: Geheimtreffen im Zubimendi-Poker?

Laut "Sport Bild" steht die Suche nach einem neuen defensiven Mittelfeldspieler beim FC Bayern nach wie vor im Mittelpunkt. Cheftrainer Thomas Tuchel hatte sich bereits in der Vergangenheit eine sogenannte "Holding Six" gewünscht, nun soll sein Nachfolger in den Genuss kommen.

Münchens Sportdirektor Christoph Freund hat "Bild" zufolge im Rahmen des Winter-Kurztrainingslagers in Portugal sogar ein Berater-Treffen in der Personalie Zubimendi wahrgenommen. Der vierfache Nationalspieler soll in seinem bis 2027 datierten Vertrag bei Real Sociedad eine Ausstiegsklausel verankert haben. Kostenpunkt demnach: rund 60 Millionen Euro.

Wie "El Nacional" berichtet, liebäugelt Zubimendi mit einem Abschied aus San Sebastián, um jede Saison um den Champions-League-Titel mitspielen zu können. Real Sociedad war im Königsklassen-Achtelfinale zuletzt an Paris Saint-Germain gescheitert (0:2, 1:2).