3. Liga 2014/2015 » 29. Spieltag » Liveticker: 1. FSV Mainz 05 II - Dynamo Dresden 1:0

Fazit
Das war's! Mainz schlägt Dresden mit 1:0. Die Partie begann verhalten aber die Hausherren gingen durch Dennis Franzin in der 18. Minute in Führung. Diese verdienten sie sich im Verlauf der ersten Halbzeit durch ihr großes Engagement. Kurz vor der Pause hätte Justin Eilers allerdings ausgleichen können, wenn nicht sogar müssen. In der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern eine schwache Begegnung. Die 05er verteidigten die Führung bis zum Ende und fahren somit den zweiten Sieg in Folge ein. Damit stehen sie auf Rang 18 nur noch zwei Punkte entfernt von einem Nicht-Abstiegsplatz. Dresden rutscht dagegen nach der zweiten Liga-Niederlage in Serie in eine Krise, steht aber weiterhin im Mittelfeld der Tabelle.

Da ist die Möglichkeit! Sinan Tekerci prüft Robin Zentner per Kopf. Der lässt zunächst klatschen und zwei Dresdner rauschen heran, um im Nachschuss einzunetzen. Aber Zentner krallt sich die Kugel im Nachfassen.

Der aktive Lucas Höler verlässt den Platz. Das bringt nochmal ganz viel Zeit.

Gelingt ihm der Last-Minute-Treffer? Alban Sabah wird von Peter Németh in die Partie geworfen.

Gelbe Karte für Dennis Franzin (1. FSV Mainz 05 II)
Jetzt wird es aber ruppig! Dennis Franzin geht mit zu viel Körpereinsatz in den Zweikampf gegen den ebenfalls robusten Michael Hefele und schickt diesen auf die Bretter. Der Schiedsrichter zückt richtigerweise die Gelbe.

Müller für Müller. Der eingewechselte Jim-Patrick Müller soll im offensiven Mittelfeld für mehr Gefahr in der Spitze sorgen.

Das Spielgerät läuft durch die Reihen der Mainzer. Doch wenn es weiter nach vorne geht läuft es einfach nicht mehr. Dynamo erkämpft sich das Spielgerät zurück. Aber auch die Sachsen können nichts mit dem Ballbesitz anfangen.

Die Partie ist durch die Fouls und Wechsel nun nicht mehr im Fluss. Weiterhin passiert nur wenig in den Strafräumen.

Die anschließende Hereingabe nach dem Freistoß wird von Robert Andrich allerdings per Kopf geklärt.

Da ist Pflücke auch schon! Sein Distanzschuss wird allerdings abgeblockt. Franzin legt anschließend aber gedankenschnell auf Höler, der links im Strafraum auf Wiegers zugeht. Doch sein Tunnelversuch scheitert, denn der Keeper schnappt sich die Pille mit einem tollen Reflex.

Nach einer Hereingabe in den Sechzehner der Hausherren schlägt Richard Weil am Leder vorbei. Michael Hefele kommt an das Ding. Er ist davon aber anscheinend selbst so überrascht, dass er die Pille aus sieben Metern über die Latte knallt.

Dresden bekommt 25 Meter vor dem Kasten einen Freistoß zugesprochen. Eilers tritt auf halblinker Position an, jagt die Pille allerdings in die Mauer. Da wäre mehr drin gewesen.

Auch die Anfangsphase der zweiten Hälfte ist nicht gerade spektakulär. Offensivszenen bleiben auch diesmal Mangelware.

Weiter geht's im Bruchwegstadion!

Halbzeitfazit
Der Unparteiische beendet die erste Halbzeit. Mainz führt verdient mit 1:0. Von Beginn an waren die Männer aus Rheinland-Pfalz engagierter und erspielten sich einige Möglichkeiten. In der 18. Minute war es Dennis Franzin, der die Führung per Knaller vom Sechzehner nach einem Eckball besorgte. Dresden fiel in der Offensive absolut nichts ein. Zum Schluss wachten die Angreifer dann aber doch noch auf. Justin Eilers hatte die große Möglichkeit aber Robin Zentner zeigte eine Glanzparade. In der zweiten Hälfte müssen die Gäste mehr anbieten, wenn sie hier etwas mitnehmen wollen. Auf der anderen Seite sollte Mainz aber auch konzentriert bleiben. Denn nochmal lässt sich Eilers so eine Chance nicht entgehen!

Die Schlussphase der ersten Hälfte wird etwas hektisch. Dynamo bekommt noch einen Freistoß zugesprochen, aber der Schiedsrichter entscheidet nach der Hereingabe auf ein Offensivfoul.

Eilers im Strafraum der Gastgeber! Er legt die Pille auf die Seite zu Kreuzer, dessen Flanke in die Mitte flattert. Aber da kommt Zentner mit der Hand noch an das Leder. Die Aktion wird anschließend wegen eines Stürmerfouls abgepfiffen. Immerhin mal ein Ansatz der Sachsen.

Peter Németh sollte sich etwas einfallen lassen. Für die zweite Hälfte benötigt es mehr Offensivgeist der SGD. Oder kommen sie vor der Pause nochmals zu einem gefährlichen Abschluss?

Die Hausherren spielen sich mit einer schönen Kombination vor den Sechzehner von Patrick Wiegers. Aus 20 Metern ist es dann Philipp Klement, der die Kugel auf den kasten jagt. Doch der Versuch rauscht knapp über den Querbalken. Das war eng!

Der FSV spielt weiter nach vorne. Lucas Höler macht auf der linken Außenbahn weiter Dampf, dribbelt sich bis zum Sechzehner durch und wird erst dort in höchster Not von Sinan Tekerci gestoppt, der anschließend klären kann.

Tooor für 1. FSV Mainz 05 II, 1:0 durch Dennis Franzin
Da ist die Führung für die Hausherren! Nach einer Ecke legt ein Mainzer die Pille clever zurück auf die Strafraumkante. Dennis Franzin fasst sich dort ein Herz und hämmert das Kunstleder kompromisslos aus halblinker Position unter die Latte. Da hatte Patrick Wiegers keine Schnitte. Praktisch aus dem Nichts also die Führung für Mainz nach einer ausgeglichenen Anfangsphase.

Jetzt aber! Eilers spielt einen unnötigen Fehlpass und Höler kommt im Sechzehner der Sachsen an die Pille, die er mit der Pike von der linken Seite knapp am rechten Pfosten vorbei ballert. Wiegers wäre da nicht mehr drangekommen!

Und Wiegers tritt das erste Mal in Aktion! Auf der linken Seite wird Felix Müller geschickt, der von der Grundlinie eine scharfe Flanke in den Fünfer schlägt. Aber der Torhüter ist zur Stelle und fängt die Hereingabe locker ab.

Dynamo kommt erstmals in den Strafraum der Hausherren. Justin Eilers serviert das leder ins Zentrum doch da kann ein Mainzer zunächst klären. Doch das Spielgerät hoppelt in die Mitte vor den Strafraum, wo Teixeira angeprescht kommt und abzieht. Aber wieder hat ein Spieler des FSV den Fuß dazwischen und kann den Versuch abblocken.

Dynamo führt den Anstoß aus und das Bällchen rollt!

Die Spieler sind auf dem Feld. Gleich geht's los!

Sven Waschitzki wird diese Begegnung als Unparteiischer leiten. Ihm assistieren Sven Heinrichs und Markus Wollenweber an den Außenlinien.

SGD-Übungsleiter Peter Németh kennt die Stärken des Gegners: "Auf uns wartet eine bewegliche, junge, kombinationsstarke Mannschaft!" Aber sein Spieler Sinan Tekerci machte den heutigen Gästen Mut und verwies auf die guten Ansätze: "Wir haben immer gute Phasen in unseren Spielen, wir müssen diese Phasen häufiger bis zum Schluss durchziehen, dann gewinnen wir auch mehr Spiele."

Die Mainzer konnten dagegen unter der Woche ein Signal setzen und schlugen Unterhaching auswärts mit 2:1. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt zwar immer noch vier Zähler, aber Coach Sando Schwarz gab sich mutig und selbstbewusst. „Dass die Punkte für uns eminent wichtig sind, ist ganz klar. Am Samstag wollen wir jetzt gegen Dresden nachlegen“, meinte der Coach nach der Begegnung.