Spektakuläre Transfer-Wende um Leipzig-Star

Lange sah es danach aus, als würde in diesem Sommer ein weiterer XXL-Transfer zwischen der Bundesliga und Premier League über die Bühne gehen. Doch einem neuesten Medienbericht zufolge bahnt sich um Stürmer Benjamin Sesko von RB Leipzig eine spektakuläre Wendung an.
Der Transfer von Benjamin Sesko zum FC Arsenal droht nach Angaben von "Sky Sports" zu platzen.
Über Wochen wurde der 22 Jahre alte Slowene beim Londoner Spitzenklub heiß gehandelt. Anfang Juni hieß es etwa aus England, dass zwischen dem Angreifer und dem FC Arsenal bereits alle wichtigen Details geklärt wurden. Es gehe "nur" noch darum, mit RB Leipzig eine Einigung in Sachen Ablösesumme zu erzielen.
Genau in diesem Punkt liegt "Sky" zufolge nun der Knackpunkt. Die Verantwortlichen von RB Leipzig beharrten demnach bis zuletzt auf ihrer Forderung, bis zu 100 Millionen Euro versprach sich der Bundesligasiebte von dem Deal. Zu viel für die Gunners, die daher keine neuen Gespräche mehr mit den RB-Bossen geführt haben sollen.
Arsenal mit Gyökeres einig?
Beim Vizemeister der vergangenen Premier-League-Saison sei daher ein anderer Top-Stürmer in den Fokus gerückt: Victor Gyökeres von CP Sporting.

Der Mittelstürmer beeindruckte in 2024/25 mit sagenhaften 52 Pflichtspieltoren in 54 Partien, darunter sechs Treffern in der Champions League. Zudem lieferte er 13 Vorlagen für sein Team. Maßgeblich war der 27-Jährige also an Sportings Doublesieg aus Meisterschaft und Pokal beteiligt.
Der FC Arsenal soll sich dem Pay-TV-Sender zufolge nun mit dem 26-fachen schwedischen Nationalspieler (15 Tore) auf einen Vertrag bis 20230 geeinigt haben. Er habe zudem bei den Portugiesen hinterlegt, dass er allein zu den Gunners wechseln wolle.
Gyökeres hatte mit seinen Leistungen das Interesse aus halb Europa auf sich gezogen. im Vertrag des Stürmers, der in der Saison 2019/20 auf Leihbasis beim FC St. Pauli gekickt hatte, soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro verankert sein. Sporting-Boss Federico Varandas deutete zuletzt aber gegenüber "A Bola" an, dass man "nicht den vollen Betrag der Klausel" fordern werde, um Gyökeres entgegenzukommen und einen Wechsel zu ermöglichen. Zugleich stellte er klar: "Ich kann eines garantieren: Viktor Gyökeres wird nicht für 60 Mio. Euro plus 10 Mio. Euro gehen."