Xhaka-Gerüchte bei Bayer Leverkusen nehmen Fahrt auf

Die Gerüchte um Granit Xhakas möglichen Abgang von Bayer Leverkusen verstummen nicht und nehmen an Fahrt auf.
Wie das Portal "fussballtransfers.com" unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, ist der 32 Jahre alte Schweizer ins Visier des saudi-arabischen Erstligaaufsteigers Neom SC geraten.
Der Klub geht in der kommenden Saison der Saudi Pro League mit großen Ambitionen an den Start, man habe habe Granit Xhaka trotz seines bis 2028 datierten Vertrags bei Bayer Leverkusen in dieser Transferperiode "zur Priorität erklärt", heißt es.
Im Wüstenstaat sitzt das Geld dank staatlicher Unterstützung der Vereine bekanntlich locker. Die Offerte für Xhaka sei dem Vernehmen nach sehr lukrativ.
Italiens Rekordmeister Juventus Turin soll sich ebenfalls um den Routinier bemühen. Dort könnte Xhaka angeblich ein Jahresgehalt in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro einstreichen. In Saudi-Arabien winkt ihm dem Bericht zufolge ein deutlich höheres Salär.
Neom SC hat bereits einige bekannte Namen an Bord: Gecoacht wird das Team von Paris Saint-Germains Ex-Cheftrainer Christophe Galtier. Vom früheren französischen Serienmeister Olympique Lyon wechselten Said Benrahma sowie Alexandre Lacazette zu Neom.

Bayer Leverkusen: Xhaka für Milan wohl zu teuer
Ob sich Xhaka letztlich für die Saudis entscheidet, soll noch nicht feststehen. Die Serie A sei weiter ein "heißes Thema" bei ihm, heißt es in dem Bericht.
Dort soll sich neben Juventus auch die AC Milan um ihn bemühen oder zumindest bemüht haben. Denn der "kicker" vermeldete Ende Juni, das Gesamtpaket Xhaka sei den Rossoneri zu teuer.
Letztmals hatte sich Xhaka selbst Anfang Juni im Rahmen der Länderspielreise mit der Schweizer Nationalmannschaft zu seiner Zukunft geäußert.
Er habe mit Aussagen über eine mögliche Rückkehr zu seinem Jugendverein FC Basel zuvor "gezündelt", gab der Routinier damals zu. "Aber ich habe noch drei Jahre Vertrag bei Leverkusen. Ich persönlich und die ganze Familie sind sehr glücklich da. Klar, man weiß im Fußball nicht unbedingt, was in der Zukunft so kommt. Aber Stand heute kann ich sagen, werde ich da bleiben."