Offensivakteur Jacon Bruun Larsen zieht es vom VfB Stuttgart in die englische Premier League zum FC Burnley. Das haben beide Klubs am Freitag bestätigt.

Der dänische Nationalspieler erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2029 auf der Insel. Über die Ablösesumme machte Burnley keine Angaben.

Medienberichten zufolge soll der VfB Stuttgart für Bruun Larsen aber zwischen vier und fünf Millionen Euro Ablöse kassieren - ein guter Deal, war der frühere BVB-Profi doch erst im Januar für rund 1,7 Millionen Euro von der TSG 1899 Hoffenheim zum VfB gewechselt, zum zweiten Mal in seiner Karriere.

In der Rückrunde bestritt Bruun Larsen 16 Pflichtspiele für den DFB-Pokalsieger, ein Tor und eine Vorlage gelangen ihm.

Auch Burnley kennt der 26-Jährige bereits. Die Saison 2023/2024 verbrachte er auf Leihbasis dort.

"Die Entscheidung fiel mir sehr leicht. Als ich erfuhr, dass der Klub interessiert war, wusste ich, dass ich bereit war, zurückzukommen und hier dauerhaft zu unterschreiben. Ich kann es kaum erwarten, in ein paar Wochen wieder durch den Tunnel im Turf Moor zu laufen und all die Fans wiederzusehen", sagte Bruun Larsen.

"Rahmenbedingungen erfüllt": Darum stimmte der VfB Stuttgart dem Transfer zu

VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth erklärte: "Jacob wurde nach seinem Wechsel im Januar auf Anhieb zu einem wichtigen Faktor für unsere Mannschaft. In bester Erinnerung ist uns allen sein Treffer beim Heimsieg in der Bundesliga gegen RB Leipzig."

Er ergänzte: "Mit der Möglichkeit, in die Premier League zu wechseln, hat sich Jacob nun eine neue Perspektive eröffnet, so dass er mit dem Wunsch nach einer Veränderung auf uns zugekommen ist. Wir haben dem Transfer zugestimmt, weil die entsprechenden Rahmenbedingungen erfüllt wurden und wünschen Jacob und seiner Familie nun alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft."