16.07.2025 14:05 Uhr

Sticht RB Leipzig den BVB auf dem Transfermarkt aus?

Johan Bakayoko könnte in die Bundesliga wechseln
Johan Bakayoko könnte in die Bundesliga wechseln

Im Rennen um Offensivspieler Johan Bakayoko hat sich eine spektakuläre Wende auf den letzten Transfer-Metern vollzogen. Ein Bundesligist funkt Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund dazwischen. 

Johan Bakayoko ist ein begehrter Fußballprofi. Ein Transfer in die Bundesliga bahnt sich an. Lange Zeit aber war nicht klar, welches Team das Rennen um Bakayoko von der PSV Eindhoven macht.

Am Sonntag berichtete Transfer-Journalist Sacha Tavolieri zunächst, dass Bayer Leverkusen in der Pole Position für eine Verpflichtung des Außbahnflitzers liege.

Spieler und Klub sollen sich demnach bereits auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt haben. Nur eine Einigung über die Ablöse mit der PSV Eindhoven stehe einem Transfer demnach noch im Wege, hieß es.

Doch am Montag legt die "Bild" mit einer neuen Schlagrichtung nach: Demnach ist eine erste Entscheidung gefallen, wonach der 22-Jährige nicht zur Werkself wechsele. Der Klub habe sich aus dem Transfer-Poker verabschiedet.

Mehrere Bundesliga-Klubs mit Interesse: Wer macht das Rennen?

Neben Leverkusen buhlen aus der Bundesliga auch Borussia Dortmund und RB Leipzig um den Offensivmann.

Als Ablösesumme wurden rund 25 Millionen Euro gehandelt. 

Klar ist: Johan Bakayoko wird nicht am Trainingslager von PSV Eindhoven teilnehmen. Der niederländische Klub wolle kein Risiko eingehen, das den Millionen-Deal noch gefährden könnte.

Später Push von RB Leipzig

Inzwischen hat laut "Sky" und "Bild" RB Leipzig Nase vorne und einen Durchbruch erreicht. Es soll zwischen RB und Spieler eine vollständige mündliche Einigung erzielt worden sein. Leipzig sei in den finalen Verhandlungen mit Eindhoven für einen Wechsel. Am Dienstag oder Mittwoch soll der Wechsel samt Medizincheck über die Bühne gehen. In dem Bericht wird eine mögliche Ablöse von 20 Millionen Euro genannt. 

Der 18-fache Nationalspieler, der als Jugendspieler zur PSV kam und seither 89 Eredivisie- und 20 Champions-League-Spiele auf dem Buckel hat, wurde zuletzt nicht nur mit einem Bundesliga-Wechsel, sondern auch mit einem Engagement bei der AS Monaco oder den England-Klubs AFC Bournemouth und Nottingham Forest in Verbindung gebracht.