Sesko denkt offenbar nicht an Saudi-Wechsel

Noch immer ist die Zukunft von RB Leipzigs Stürmer-Star Benjamin Sesko ungeklärt. Nachdem ein Wechsel zum FC Arsenal kurz vor Abschluss doch noch scheiterte, versuchten zuletzt mehrere Klubs der Saudi Pro League, den Spieler in die Wüste zu locken. Offenbar mit wenig Erfolg.
Dass RB Leipzig seinen Stürmer-Star Benjamin Sesko nach einer enttäuschenden Bundesliga-Saison und dem Verfehlen des europäischen Geschäfts wohl nicht halten kann, ist vergleichsweise klar. Doch wohin es mit dem 22-Jährigen geht: Das ist bis dato eine rätselhafte Achterbahnfahrt.
Erst schien ein Wechsel in die Premier League zum FC Arsenal ausgemachte Sache zu sein, doch vor wenigen Tagen dann die Nachricht: RB und Arsenal werden sich nicht über die Ablösesumme einig.
RB Leipzig: Sesko will in Europa spielen
Nahezu zeitgleich ploppten Gerüchte auf, Sesko könnte nach Saudi-Arabien wechseln. Immerhin haben die Vereine der Saudi Pro League bekannterweise nicht allzu große Manschetten, wenn es um teure Ablösen geht.
Doch der Abgang in die Wüste erscheint unwahrscheinlich - schließlich hat der junge Stürmer noch große Ambitionen. So schätzt Transfer-Experte Fabrizio Romano die Gerüchte ein. Romano schreibt bei "X": "Sesko möchte zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere in Europa spielen." Der Slowene sei "total fokussiert" auf den europäischen Fußball.
Schlechte Nachrichten für Saudi-Vereine wie Al Hilal, die laut mehreren Berichten am stärksten um den Leipziger Torjäger buhlten.
Sesko, der in zwei Saisons für RB 27 Tore in 62 Bundesliga-Spielen schoss, dürfte also dem europäischen Spitzenfußball erhalten bleiben. Unklar ist nur, welcher Verein wirklich ernst macht und bereit ist, die von Leipzig geforderten 100 Millionen Euro Ablöse zu zahlen.
Allzu viele Optionen dürfte es dabei nicht geben, bedenkt man, dass selbst der FC Arsenal nicht bereit war diese Summe zu zahlen. Alternativ müsste RB seine Wünsche etwas nach unten korrigieren.