16.07.2025 13:20 Uhr

100-Mio.-Hammer? Verwirrung um Bayern-Interesse an Rodrygo

Ist Rodrygo von Real Madrid ein Thema beim FC Bayern?
Ist Rodrygo von Real Madrid ein Thema beim FC Bayern?

Neben Wunschspieler Luis Diaz vom FC Liverpool wird auch Real Madrids Verkaufskandidat Rodrygo mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Was ist wirklich dran an den Gerüchten um eine mögliche 100-Millionen-Euro-Offerte?

Wohl gar nichts, glaubt man "Bild". Demnach wurde Rodrygos Name beim deutschen Rekordmeister bislang nicht diskutiert, damit sei ein Transfer kein Thema.

Der FC Bayern fokussiere sich stattdessen voll auf die Verpflichtungen von Luis Diaz (FC Liverpool) sowie Nick Woltemade (VfB Stuttgart). Beide sollen an der Säbener Straße aktuell die absoluten Wunschlösungen sein, um die Offensiv zu stärken.

Über das angebliche Münchner Interesse an Rodrygo hatte zuvor die spanische "AS" berichtet. Er sei der "Plan B" des FC Bayern, sollte Diaz' Transfer nicht realisierbar sein, hieß es. 

Intern sei bereits besprochen worden, für den 24 Jahre alten Brasilianer an die finanzielle Schmerzgrenze gehen zu wollen. Real Madrids Ablöseforderung belaufe sich auf mehr als 100 Millionen Euro. Auch vor einer solchen Summe soll der FC Bayern nicht zurückschrecken, hieß es weiter.

Spannend: Laut Medienberichten soll sich auch der FC Liverpool intensiv mit Rodrygo beschäftigen. Ernsthaft werde sich der englische Meister aber nur um ihn bemühen, sollte es zu einem Abgang von Diaz kommen, schrieb die "AS".

FC Bayern wartet angeblich auf Diaz-Entscheidung

Sollte der Kolumbianer definitiv nicht zu bekommen sein, werde der FC Bayern wiederum seinen Hut bei Rodrygo in den Ring werfen, hieß es.

Für Diaz hat der FC Bayern inzwischen dem Vernehmen nach das erste Angebot an Liverpool übermittelt. Dieses belief sich je nach Quelle auf eine Ablöse zwischen 52 und 67,5 Millionen Euro. Die Reds hätten es abgelehnt, hieß es in übereinstimmenden Berichten.

Laut "Sport Bild" soll Diaz dem FC Bayern inzwischen seine Wechselzusage gegeben und diesen Wunsch auch bei Liverpools Vereinsführung hinterlegt haben. Zwischen dem Objekt der Begierde und Trainer Vincent Kompany habe es demnach bereits einen Video-Call gegeben.