02.03.2021 10:19 Uhr

Stuttgart-Stürmer weckt Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz

Sasa Kalajdzic (r.) vom VfB Stuttgart steht im Visier von RB Leipzig
Sasa Kalajdzic (r.) vom VfB Stuttgart steht im Visier von RB Leipzig

Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart erzielte zuletzt Bundesliga-Tore am Fließband. Kein Wunder, dass die Konkurrenz nun hellhörig wird.

Wie "Sky" berichtet, beobachtet Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig die Entwicklung des österreichischen Stürmers ganz genau. Wirklich konkret seien die Bemühungen der Sachsen allerdings noch nicht.

Doch sollte Kalajdzic an seine starken Leistungen aus der vergangenen Wochen anknüpfen, könnte sich das schon bald ändern. Der 23 Jahre alte Angreifer erzielte allein in den letzten fünf Ligaspielen überragende sechs Tore. Insgesamt netzte er in der Bundesliga schon elf Mal ein, hinzu kommen vier Assists. Auch im DFB-Pokal war er einmal erfolgreich.

Das Arbeitspapier von Kalajdzic beim VfB ist noch bis 2023 datiert. Die Stuttgarter würden den Zwei-Meter-Mann wohl nur bei einer entsprechenden Ablösesumme ziehen lassen.

Kalajdzic wechselte im Sommer 2019 für 2,5 Millionen Euro aus seiner österreichischen Heimat von Admira Wacker zu den Schwaben. Kurz nach seinem Wechsel zog sich der zweifache Nationalspieler allerdings einen Kreuzbandriss zu, sodass er fast die gesamte Aufstiegssaison verpasste.

Lediglich sechs Mal stand er gegen Ende der Spielzeit für die Stuttgarter auf dem Platz, ließ sein Potenzial aber schon da mit einem Treffer und einer Vorlage in zumeist nur Kurzeinsätzen aufblitzen. Jetzt scheint der Österreicher mit serbischen Wurzeln endgültig beim VfB angekommen zu sein.

Lob von Matarazzo und Mislintat

In Stuttgart hält man große Stücke auf Kalajdzic. "Er hat es nicht nur in den Beinen und im Kopf, er hat auch Köpfchen. Wenn man mit ihm ins Gespräch kommt, dauert es nicht nur fünf Minuten, sondern zwanzig", schwärmte Trainer Pellegrino Matarazzo von seinem Schützling.

"Sasa ist ein klassischer Zentrumsstürmer, der für seine Größe eine sehr, sehr coole Beweglichkeit und ein sehr geiles Spielverständnis hat", lobte auch VfB-Sportdirektor Sven Mislintat.