01.12.2021 12:08 Uhr

Gespräche mit dem BVB gestoppt? Real jagt angeblich Akanji

Verlässt Manuel Akanji den BVB in Richtung Real Madrid?
Verlässt Manuel Akanji den BVB in Richtung Real Madrid?

13 Bundesliga-Partien, 13 Mal in der Startelf, immer durchgespielt: Manuel Akanji ist 2021/22 bislang die Konstante in der Defensive von Borussia Dortmund. Kein Wunder, das der BVB-Star das Interesse anderer Klubs geweckt haben soll. 

Vor allem bei Real Madrid sollen Akanjis Leistungen viele Anhänger gefunden haben. Das berichtet "Diario Gol".  

Demnach hadert Coach Carlo Ancelotti mit der aktuellen Defensiv-Besetzung seines Kaders. An den Innenverteidigern Éder Militao und David Alaba gibt es zwar grundsätzlich wenig zu rütteln, mit Nacho Fernández steht allerdings nur ein echter nomineller Ersatz zur Verfügung. Mit Alaba soll Ancelotti zudem durchaus auch als Linksverteidiger oder zentralen Mittelfeldspieler planen. 

Bei Reals Präsident Florentino Pérez sollen die Bedenken Gehör gefunden haben, die Verpflichtung eines weiteren Spielers für die Abwehrmitte daher Priorität genießen. Der Fokus der Königlichen soll dem Bericht zufolge zwar ursprünglich auf einer ablösefreien Verpflichtung von Antonio Rüdiger gelegen haben, der deutsche Nationalspieler, dessen Vertrag beim FC Chelsea im Sommer 2022 ausläuft, soll im Falle eines Abschieds laut "Diario Gol" aber zu einem Engagement beim FC Bayern tendieren. 

Der BVB könnte bis zu 30 Millionen Euro kassieren

Akanji hingegen soll sich einen Wechsel nach Madrid durchaus vorstellen können. Der Schweizer soll alle Gespräche mit dem BVB über eine Verlängerung seines Vertrages über 2023 hinaus gestoppt haben, als er vom Interesse aus der spanischen Hauptstadt erfahren hat, will das spanische Portal herausgefunden haben.

 

Zumindest finanziell würde sich der Deal für Borussia Dortmund auch lohnen. Bis zu 30 Millionen Euro könnte der BVB wohl von Real Madrid für Akanji kassieren. Auf der anderen Seite müsste man einen Großteil des Geldes allerdings reinvestieren, um einen adäquaten Ersatz für den 26-Jährigen zu finden.