Noch ist das Rennen um BVB-Superstar Erling Haaland nicht entschieden, doch die interessierten Klubs fahren im Wettstreit um die Unterschrift des Norwegers immer schwerere Geschütze auf. Paris Saint-Germain hat angeblich schon ein finanzielle Paket geschnürt, das es in sich hat. 

Obwohl der französische Serienmeister aus Paris im Kampf um Erling Haaland nur eine Außenseiterchance besitzen soll, rüstet sich der Klub von Lionel Messi und Co. schon für das anstehende Wettbieten. Haaland soll der Zeitung "L'Équipe" zufolge unbedingt an die Seine geholt werden, wenn Weltmeister Kylian Mbappé den Klub im Sommer Richtung Madrid verlässt.

Um sich die Unterschrift des Norwegers zu sichern, haben die Franzosen angeblich schon ein beeindruckendes finanzielles Paket geschnürt. Die Größenordnung: rund 300 Millionen Euro. 

Mit dieser Summe soll unter anderem Berater Mino Raiola bezahlt werden. Der Italiener ist auf der Rechnung als Posten in Höhe von 20 Millionen Euro vorgesehen. Die gleiche Summe soll Vater Alf-Inge Haaland kassieren.

Der Stürmer selbst soll mit einem Jahresgehalt in Höhe von 30 Millionen Euro gelockt werden. Macht bei einem Vertrag über fünf Jahre ein Gesamtvolumen von 150 Millionen Euro. Hinzu kommt dann noch die Ablösesumme, die von PSG mit knapp 100 Millionen Euro veranschlagt wird.

Bietet PSG den besten Preis?

Ob das reicht, um Haaland von einem Wechsel in die Ligue 1 zu überzeugen, bleibt abzuwarten. Klar ist, dass auch die anderen Mitbewerber ganz tief in die Tasche greifen werden, um den Norweger zu einer Unterschrift zu bewegen. Mit einem Gesamtpaket in Höhe von knapp 300 Millionen Euro könnte PSG am Ende vielleicht nicht mal den besten Preis bieten. 

Neben Paris Saint-Germain wurden zuletzt vor allem Real Madrid und der FC Chelsea als heißeste Haaland-Optionen genannt. Aber auch Manchester United und Manchester City sollen noch einige Aktien im Rennen haben.