09.06.2022 20:34 Uhr

Mit diesem Angebot kämpft Eintracht Frankfurt um Kostic

Filip Kostic hat bei Eintracht Frankfurt nur noch ein Jahr Vertrag
Filip Kostic hat bei Eintracht Frankfurt nur noch ein Jahr Vertrag

Geht er in diesem Sommer oder geht er nicht? Die Personalie Filip Kostic hält die Anhänger von Eintracht Frankfurt weiter in Atem. Mit einer womöglich finalen Vertragsofferte will der Europa-League-Sieger seinen Leistungsträger offenbar doch noch halten.

"Bild" berichtet über ein neues Vertragsangebot von Eintracht Frankfurt für Filip Kostic, womit dieser zum Umdenken bewegt werden soll. Bis zuletzt hatte sich der Flügelspieler seine Zukunft in Frankfurt offengehalten.

Juventus Turin soll ernsthaft am Serben interessiert sein, der bei der SGE noch einen Vertrag bis 2023 besitzt.

 

Laut dem Bericht versuchen die Frankfurter derzeit, Kostic zu einer Unterschrift bis 2026 zu bewegen.

Eintracht Frankfurt: Deutliche Gehaltserhöhung für Filip Kostic?

Im Gegenzug soll der beste Spieler der abgelaufenen Europa-League-Saison eine satte Gehaltserhöhung bekommen. Statt der bisherigen 2,5 Millionen Euro Jahresgehalt könnte Kostic künftig vier Millionen Euro verdienen.

Noch ist nicht bekannt, wie der Offensivmann zum deutlich verbesserten Vertragsangebot seines Arbeitgebers steht. Aktuell befindet sich Kostic noch auf Nations-League-Reise mit der serbischen Nationalmannschaft. 

Der Linksfuß spielt seit 2018 für Eintracht Frankfurt, holte mit dem Klub 2019 den DFB-Pokal und zuletzt den Titel in der Europa League.

In der kommenden Spielzeit winken Kostic mit der Eintracht seine ersten Einsätze in der Champions League.

Eintracht Frankfurts Schmerzgrenze bei 20 Millionen Euro?

Sollte sich Kostic gegen eine Vertragsverlängerung bei den Hessen entscheiden, darf er den Klub in diesem Sommer gegen eine angemessenene Ablösezahlung verlassen, wie Sportvorstand Markus Krösche zuletzt gegenüber "Sport Bild" bestätigte: "Wir werden nichts aus Prinzip verhindern, denn es gehört zu unserer Philosophie, dass wir Spieler abgeben, wenn die finanziellen Rahmenbedingungen passen."

Die Frankfurter Schmerzgrenze bei Kostic liegt angeblich bei 20 Millionen Euro.