20.06.2022 08:11 Uhr

Medien: FC Bayern bei Laimer noch ganz am Anfang

Bald gemeinsam beim FC Bayern? Leroy Sané und Konrad Laimer im Duell
Bald gemeinsam beim FC Bayern? Leroy Sané und Konrad Laimer im Duell

Der FC Bayern arbeitet hinter den Kulissen fleißig am Kader für die kommende Spielzeit. Trotz der Verpflichtung von Amsterdams Mittelfeld-Juwel Ryan Gravenberch steht RB Leipzigs Konrad Laimer weiterhin auf dem Einkaufszettel des deutschen Serienmeisters. Doch die Münchner befinden sich bei einem möglichen Transfer offenbar noch ganz am Anfang.

Konrad Laimer gilt Medienberichten zufolge als Wunschlösung von Julian Nagelsmann. Beide arbeiteten bereits gemeinsam bei RB Leipzig, der Cheftrainer will den Mittelfeldspieler laut "Bild"-Angaben "unbedingt" im Trikot des FC Bayern sehen.

Dem Boulevardblatt zufolge kostet der Österreicher bis zum 30. Juni 35 Millionen Euro - so hoch ist die im bis 2023 gültigen Arbeitspapier festgeschriebene Ausstiegsklausel. Lassen die Münchner diese Frist verstreichen, könnte mit Leipzig frei verhandelt werden und der Preis letztlich sinken, so die mögliche Transfer-Strategie des Rekordsiegers.

Gestützt wird die Theorie nun vom "kicker", laut dem weder der FC Bayern noch irgendein anderer Interessent bislang an die Vereinsführung der Leipziger herangetreten ist, um über einen Wechsel von Laimer zu sprechen. Auch der 25-Jährige selbst sei an die RB-Bosse noch nicht mit dem Wunsch nach einem sofortigen Transfer herangetreten, so das Fachblatt.

Wieder ein Spieler zum FC Bayern? RB Leipzig muss Entscheidung treffen

Laimer habe dem Klub lediglich mitteilen lassen, dass er kein Angebot über eine Vertragsverlängerung annehmen wird. Leipzig steht damit vor der Entscheidung, ob man mit dem Leistungsträger noch Transfereinnahmen generieren will oder sich die Wege im Sommer 2023 ohne Ablöse trennen.

Da der Pokalsieger schon im Sommer 2021 mit Nagelsmann, Innenverteidiger Dayot Upamecano und Kapitän Marcel Sabitzer drei Säulen an den FC Bayern abgegeben hatte, dürfte ein Laimer-Transfer zur Konkurrenz nicht das Wunsch-Szenario sein, so der "kicker". Ausgeschlossen werde ein solcher Deal aber nicht.