Pavard darf nicht weg - Spekulationen um Upamecano

Matthijs de Ligt von Juventus Turin gilt derzeit als Wunschtransfer des FC Bayern. Mit dem jungen Niederländer wollen die Münchner ihre Innenverteidigung auf ein neues Niveau heben, um in der Champions League anzugreifen. Doch eine Verpflichtung des Niederländers hätte auch unmittelbare Auswirkungen auf das derzeitige Personal: Vor allem auf Benjamin Pavard und Dayot Upamecano.
Die Abwehrzentrale des FC Bayern könnte in der kommenden Saison von einem neuen Mann geleitet werden: Matthijs de Ligt. Nach Informationen des "kicker" wird von Seiten der sportlichen Führung des Rekordmeisters bereits "vorsichtig" mit dem Niederländer geplant, den die Münchner unbedingt unter Vertrag nehmen wollen, nachdem ein erster Transferversuch vor drei Jahren noch misslang.
So sehr de Ligt laut übereinstimmenden Medienberichten einen Wechsel an die Säbener Straße anstrebt, so weit sind Juve und der FC Bayern derzeit noch einer von einer Einigung entfernt. Die Ablösefrage steht bislang ungeklärt im Raum. Wie der "Gazetta dello Sport"-Reporter Alfredo Pedullà zuletzte berichtete, ist der Bundesligist bereit, 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen für de Ligt auf den Tisch zu legen, andere Quellen gehen nicht davon aus, dass die Münchner so viel Geld für den Verteidiger in die Hand nehmen. Ausgang offen.
So oder so: Wechselt de Ligt am Ende nach München, hat dies Konsequenzen für einige Akteure im Kader des FC Bayern. Zuletzt galt vor allem Benjamin Pavard als Abgangskandidat. Der Franzose, der in den letzten Jahren vermehrt als Rechtsverteidiger aktiv war und gern in die Mitte gerückt wäre, soll angeblich mit Abwanderungsgedanken gespielt haben, weil nun de Ligt seine Wunschposition besetzen könnte.
Wie geht es für Upamecano beim FC Bayern weiter?
Doch laut "kicker" möchte ihn das Trainer-Team rund um Chefcoach Julian Nagelsmann unbedingt behalten. Mit dem französischen Nationalspieler wird fest geplant, heißt es.
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Etwas anders könnte es ein wenig überraschend bei Dayot Upamecano aussehen. Bei ihm könnte es "eng werden", so das Fachblatt weiter.
Der 23-Jährige, der erst im letzten Sommer nach München gewechselt war, sich allerdings schwer tat, an seine Leistungen anzuknüpfen, die man von RB Leipzig gewohnt war, könnte zum Abgangskandidaten mutieren.
Noch gibt es aber laut "kicker" kein konkretes Abschiedsszenario von Vereinsseite aus. Der französische Innenverteidiger, der 42,5 Millionen Euro kostete und mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet wurde, dürfte es aber schwer haben, falls der Transfer von de Ligt realisiert wird.